Elektrogeräte gehören zu den kleinen Dingen, die das Campingleben erleichtern können. Wir zeigen spannendes Elektro-Gadgets für die nächste Reise, nicht nur für Technik-Fans.
Kompakte Elektrogeräte und so genannte Camper-Gadgets werden im Wohnwagen, Camper und Campingurlaub zunehmend an Beliebtheit. Warum? Ganze einfach, weil sie Reisen mit Wohnmobil, Wohnwagen, Campingbus und Van einfach komfortabler machen.
Vom Smart-TV über den Insektenstich-Heiler bis zum Schnellladegerät – all diese Zubehörteile eignen sich für den Campingurlaub. promobil hat das ausprobiert und stellt die besten elektronischen Reisebegleiter vor. Wie groß und schwer die Gadgets jeweils sind, welche Besonderheiten sie haben, finden Sie in unserer Beschreibung. Natürlich geben wir eine erste Wertung ab: Unsere Einschätzung, ob das Produkt empfehlenswert, bedingt empfehlenswert oder nicht empfehlenswert ist, finden Sie beim jeweiligen Produkt.
Haba Sunnywarm 360Ist ein kompakter, 1,15 Kilogramm schwerer, 22 x 14 x 14 Zentimeter messender Keramikheizlüfter mit zwei Heizstufen, Drehfunktion und Überhitzungs- sowie Kippschutz.
(+) Kann als elektrischer Zuheizer in größeren oder als alleinige Heizquelle in sehr kompakten Fahrzeugen verwendet werden. Dafür verfügt der Haba Sunnywarm 360 über eine Heizstufe mit 600 und eine mit 1200 Watt. Alternativ kann er dank Gebläsefunktion ohne Heizleistung als Lüfter eingesetzt werden. Der Clou: Im Fuß ist ein Drehfuß integriert. Dieser ermöglicht eine Rotation, die etwa einen Winkel von 50 Grad abdeckt, die Heißluft besser verteilt und sich über eine der gut erreichbaren und leicht verständlichen Bedientasten aktivieren lässt. Über das Display lassen sich die Einstellungen kontrollieren oder die Raumtemperatur ablesen. Drei Leuchtdioden zeigen in Blau oder Rot den aktuellen Betriebsmodus an.
(-) Kann nicht mit verschiedenen Lüfterdrehzahlen arbeiten und ist daher stets durchschnittlich laut.
Wertung: empfehlenswert
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LED Lenser HF8R CoreDie Hände frei hat man mit der HF8R Core nicht nur wegen der Position auf dem Kopf, sie dimmt und fokussiert auch automatisch. Die drei Helligkeitsstufen (20/300/900 lm) erreichen Leuchtweiten von 25 bis 200 Metern, die Boost-Funktion für 10 Sekunden sogar 210 m mit 1600 Lumen. Im Rotlicht-Modus bleibt die Nachtsicht der Augen erhalten. Je nach Stufe hält der Akku bis zu 90 Stunden. Aufladen lässt er sich mit magnetisch angedocktem Ladeanschluss in 4,5 Stunden. Via App kann man die Lampe fernsteuern.
Wertung: empfehlenswert
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Soundcore Space One Pro(+) Kann störende Umgebungsgeräusche aktiv reduzieren oder ausblenden. Dabei nimmt er durch seinen speziellen Faltmechanismus deutlich weniger Platz weg als vergleichbare Bügelkopfhörer. Klanglich ist der Space One Pro ein Genuss, besonders wenn über die funktionsreiche App der LDAC-Modus für hochauflösende Musikqualität aktiviert wurde. Dank seiner weichen Polsterung sitzt der Kopfhörer auch bei längerer Nutzung angenehm und hat mit 40 Stunden bei aktiver Geräuschunterdrückung und 60 Stunden ohne ANC sehr gute Akkulaufzeiten. Sollte ihm doch einmal der Saft ausgehen, lassen sich dank Schnellladefunktion über USB-C bis zu acht Stunden Spielzeit in nur fünf Minuten nachladen. Parallel überzeugt auch die integrierte Freisprecheinrichtung mit exzellenter Sprachqualität.
(-) Kann Nicht mit mehreren Bluetooth-Zuspielern parallel verbunden werden, wenn der LDAC-Modus für hochauflösende Musikqualität aktiviert ist.
(+) Kann: mit seiner Niederdruckseite Luftmatratzen und Wasserspielzeuge füllen. Über die Hochdruckfunktion lässt sich der Fülldruck in Reifen von Fahrrädern und Freizeitfahrzeugen präzise einstellen. Dabei schaltet das Gerät beim vorher eingestellten Wert zuverlässig ab. Gefallen hat uns neben der Größe auch die Handhabung des Bajonett-Ventil-Schnellverschlusses. Zwei weitere Ventilaufsätze sind zwischen Akku und Gerät gut verstaut.
(-) Kann Nicht: bzw. nur mit Mühe einen komplett platten Reisemobilreifen oder mehrere halb volle auf Solldruck bringen. Das liegt vor allem am mit 2 Ah eher kleinen Akku. So reicht es nur für die Notfüllung bis zur nächsten Tanke. Besser gleich einen der größeren Systemakkus wählen.
Warmweißes Licht ins Dunkel bringt die Akku-Lichterkette der Decathlon-Hausmarke Quechua. Genauer sind es bis zu 200 Lumen, welche die acht Lichtkapseln in der stärksten von drei Stufen für etwa sechs Stunden abgeben. Geladen wird der abnehmbare 2.600-mAh-Akku via USB-C-Kabel. Das Seil verfügt über drei Ösen zum Aufhängen.
Wer mit dem Reisemobil unterwegs ist, kennt die kritischen Stellen: Niedrige Brücken und schmale Gässchen sind ein wahrer Alptraum. Abhilfe schafft ein Camper-Navi wie das Tom Tom Go Camper Max. Sind die Fahrzeugmaße hinterlegt, lotst es gekonnt um derartige Engpässe herum. Für den Fall, dass das – anders als im Test – vielleicht nicht überall klappt, lässt sich Tom Tom nach den Fahrzeugeinstellungen noch einen Haftungsausschluss bestätigen.
(+) Überzeugt haben in der aktuellen Version vor allem das 7 Zoll große Display, die übersichtlich-aufgeräumte Menüstruktur und die durchlaufenden Hinweispfeile (deaktivierbar), die auf ein folgendes Abbiegemanöver hinweisen. Kartendarstellung und Halterung sind bereits von den vorherigen Generationen bekannt. Individualisieren lassen sich Karten- und Straßenfarbe.
(-) Kritik erntet die Entscheidung, keine eigene eSIM-Karte mehr zu integrieren, sondern stattdessen über ein gekoppeltes Handy das Datenvolumen des Nutzers anzuzapfen. Für Updates hat das Camper Max ein eigenes WLAN-Modul und muss nicht mit einem Computer verbunden werden. Enttäuscht hat allerdings, dass bei einem Camper-Navi die Campingplätze nicht direkt auf der POI-Startseite auftauchen.
(+) Kann: mit variabel großen Akkus der X-Change-Serie bestückt werden, wovon entsprechend die Laufzeit abhängt. Für einen 6-Ah-Akku gibt Einhell etwa eine Laufzeit von 80 Minuten im Eco-Modus an. Im Lieferumfang finden sich eine Bodendüse mit Beleuchtung und rotierender Bürste sowie zwei Zusatzdüsen. Zum Saugen stehen zwei Stufen zur Verfügung. Die Leerung gelingt unkompliziert.
(-) Kann Nicht: mit übermäßig viel Saugkraft punkten und ist im Betrieb relativ laut. Für die Preisklasse geht die Leistung aber noch in Ordnung.
(+) Kann: Spannung, Innenwiderstand und Kaltstartstrom von 12-V-Batterien ermitteln. Dafür werden die Klemmen des Testers einfach mit den Batteriepolen verbunden, die Kaltstartstrom-Angabe von der Batterie eingestellt und der Testlauf gestartet. Als Ergebnis werden tatsächlicher Kaltstartstrom, Gesamtzustand (SOH = State of Health), Ladezustand (SOC = State of Charge) sowie Spannung und Innenwiderstand ausgegeben. Der Tester hat keine eigenen Batterien und nutzt die Energie der Testbatterie.
(-) Kann Nicht: an Lithium-Batterien genutzt werden. Diese Akku- Varianten ermöglichen oft ein direktes Auslesen via App.
Der Outdoor-Lautsprecher überzeugt mit kompakter Größe, reichlich Ausstattung und einfachem Handling bietet aber keine starken Bässe oder hohe Lautstärken. pro-19706174-technik-elektrisches-zubehoer-unterstuetzer-wohnmobil-reise
(+) Kann: trotz seiner kompakten Größe mit reichlich Ausstattung und einem griffigen Design überzeugen. Auf dem beleuchteten, 1,2 Zoll großen Display geht die Bedienung und Radio-Sendersuche, nicht zuletzt dank Autoscan, einfacher als gedacht. Die Lieblingssender lassen sich über zwei Vorwahltasten abspeichern, wobei es insgesamt bis zu 40 Vorwahlplätze gibt. Für den Woodland Mini sprechen außerdem sein geringes Gewicht und seine kompakten Abmessungen. Damit lässt er sich auch wunderbar auf Tagestouren mitnehmen. Sein warmer Klang überzeugt bei leiser bis mittlerer Lautstärke. Bis zu 17 Stunden Spieldauer gibt der Hersteller Pure an, wenn der 4000-mAh-Akku komplett geladen ist. Dank der gummierten Oberflächen soll er auch kleinere Stürze problemlos überstehen und kann dank IP-67-Zertifizierung auch mal im Süßwasser baden, ohne dabei kaputt zu gehen.
(-) Kann Nicht: mit hohen Lautstärken und druckvollen Bässen punkten.
Die Powerbank lädt bis zu drei Geräte gleichzeitig mit insgesamt 130 W Leistung, darunter 100 W über einen USB-C-Port, ideal auch für Laptops.
(+) Kann bis zu drei Geräte gleichzeitig laden. Dafür stehen zwei moderne USB-C-Anschlüsse und ein klassischer USB-A-Anschluss zur Verfügung. In Summe kann die Powerbank 130 W abgeben. Davon entfallen 100 W, was zum Laden von Laptops reicht, auf den gekennzeichneten ersten USB-C-Ladeport, der auch zum Laden der Powerbank selbst dient. Der zweite USB-C Port kann maximal 30 Watt abgeben, während der USB-A-Port auf 22,5 Watt beschränkt ist. Laden drei Geräte parallel, laufen 100 Watt über den ersten Port, während die anderen beiden je 15 Watt abgeben. Dabei wird auf dem leicht spiegelnden Farbdisplay nicht nur die Leistungsabgabe oder Ladegeschwindigkeit gezeigt, sondern auch die Restlaufzeit bei der aktuellen Ladung oder Entnahme.
Die Flaschenlampe Top 2.0 setzt Flaschen und Getränke mit zwölf Farbmodi und bis zu 40 Stunden Akkulaufzeit stilvoll in Szene.
(+) Flaschen und Getränke lassen sich mit der Top 2.0 wunderbar in Szene setzen. Dabei wird der Lampenschirm, den es selbst in vielen Farbvarianten gibt, von einem Silikonstopfen auf der Flasche gehalten. Über einen Touchsensor lassen sich zwölf verschiedene Farbmodi anwählen, die Helligkeit regulieren, zwischen Warm- und Kaltweiß wechseln oder eine Farbwechselautomatik einstellen. Die Akkulaufzeit beträgt 40 Stunden.
(-) In der Praxis ist die Programmierung allerdings zu komplex geraten und die Design-Leuchte mit knapp 80 Euro vergleichsweise teuer.
Der Akku-Beutelstaubsauger VK7 überzeugt mit vielseitigem Zubehör und guter Filtration, ist aber mit bis zu 1.319 Euro extrem teuer.
Im umfassenden Test-Set geliefert, ist die Zubehör-Auswahl erst mal erschlagend. Vom Bohrlochaufsatz über die angetriebene Polstersaugbürste bis hin zur flexiblen Fugendüse gibt es für jeden Anwendungsfall den passenden Aufsatz. Das macht den VK7 zum einen für alles – im Gegenzug aber extrem teuer. Wer nur das Basisgerät ohne Bodendüse ordert, muss bereits 600 Euro berappen, womit sich der 2,3 kg schwere VK7 auf Augenhöhe mit den beutellosen, sehr gut ausgestatteten Dyson-Topmodellen bewegt. Im umfassenden Set, wie getestet, steigt der Preis dann auf stattliche 1.319 Euro. Parallel sorgen die Staubsaugertüten, eine Seltenheit bei Akkusaugern, zwar für eine gute Filtration und ein leises Betriebsgeräusch, aber eben auch für Folgekosten. Knapp 20 Euro ruft der Hersteller für sechs originale Filtertüten auf.
Fazit: Der Vorwerk VK7 macht seine Sache extrem gut. Er überzeugt durch Vielseitigkeit und Saugkraft. Durch den drehbaren Stiel ist er zudem vergleichsweise kompakt. Grundpreis und Folgekosten vereiteln hier dennoch den grünen Daumen.
Der Schlafkopfhörer bietet individuell anpassbare Einsätze, maskierende Geräuschkulissen und Schlafanalyse, ideal auch für Seitenschläfer.
(+) Kann: über unterschiedlich große Einsätze an jedes Ohr angepasst werden. Dabei ist der A20 so kompakt, dass er sich auch für Seitenschläfer eignet. Je nach Einstellung startet der A20 das vorkonfigurierte und flexibel einstellbare Schlafambiente (z. B. Lagerfeuer, Grillenzirpen und Meeresrauschen) oder lässt einen im Bluetoothmodus (BT 5.3) bei eigener Musik oder einem Hörbuch einschlafen. Gegen das Schnarchen helfen maskierende Geräuschkulissen. Anstelle einer aktiven Geräuschunterdrückung gibt es eine dynamische Lautstärkeanpassung. Der A20 kann dank G-Sensor sogar den Schlaf analysieren. Ein Wecker rundet den Funktionsumfang ab.
(-) Kann Nicht: mittels Gegenschall Störgeräusche herausfiltern, wie es größere ANC-Kopfhörer (Active Noise Cancelling) tun.
Der Beamer liefert Full-HD-Bild und guten Sound, benötigt jedoch einen 230-Volt-Anschluss.
Wer im Urlaub gerne Filme und Serien bei Streamingdiensten schaut, ist mit einem Beamer und einer mobilen Leinwand bestens bedient. Bei Nichtbenutzung verschwindet die Technik einfach im Schrank. Ansonsten können der Projektor und die Leinwand im Alltag verwendet werden.
Der aktuell 469 Euro teure MoGo 2 Pro von XGimi ist mit 161 x 119 x 108 Millimetern wahrlich superkompakt. Das niedrige Gewicht von 1,1 Kilogramm kommt durch den Verzicht auf einen eingebauten Akku zustande. Daher muss der MoGo 2 Pro immer am 230-Volt-Netz angeschlossen sein – gerade in Reisemobilen mit wenig Steckdosen ein Problem.
Einmal eingesteckt, liefert der kleine Beamer ein Full-HD-Bild und guten Sound. Die mitgelieferte Fernbedienung ist sehr klein und simpel, die Menüführung intuitiv. Die automatische Trapez-Korrektur funktionierte im Test problemlos. Dank Android-Betriebssystem ermöglicht der Beamer, wenn WLAN verfügbar ist, direkten Zugang zu Youtube, Netflix & Co. Android bedeutet aber auch, dass man Apple-Geräte nicht spiegeln bzw. als Medienquelle nutzen kann. Als kleines Extra fungiert der MoGo 2 Pro auch als Bluetooth-Lautsprecher.
Passend zum Beamer nahmen wir noch die mit 3,5 Kilogramm etwas schwere Tischleinwand Mobil Professional von Celexon unter die Lupe. Für rund 130 Euro bekommt man eine 102 x 76 Zentimeter große Bildfläche, aufgerollt in einem Aluminium-Koffer. Löst man die Verriegelung am Griff, kann man die Leinwand aufspannen. Auf der Rückseite klappen Querstreben aus. Kleine ausklappbare Standfüße helfen, das Heimkino sicher zu errichten.
Der Solar-Rucksack bietet eine durchdachte Aufteilung, nachhaltige Materialien und ein 7-Watt-Solarpanel, schwächelt jedoch bei verschattetem Ladestrom
(+) Kann mit einer durchdachten Aufteilung samt Laptop- und Sonnenbrillenfach punkten. Der Rucksack besteht zu 50 % aus recycelten PET-Flaschen und versorgt über das eingenähte 7-Watt-Panel Elektrogeräte mit Strom. Mit der passenden Powerbank lässt sich das Smartphone induktiv in der Außentasche laden.
(-) Kann nicht mit stabilem Ladestrom glänzen, sobald ein Teil des Solarfeldes verschattet ist. Außerdem ist der Rucksack lediglich wasserabweisend und nicht wasserdicht.
Die Sat-Antenne bietet mobilen TV-Empfang mit automatischer Ausrichtung und flexibler Platzierung
(+) Kann: stehend oder liegend transportiert werden. Zur Inbetriebnahme wird die IP-Box zuerst über ein 1,5 Meter langes STB-Kabel mit dem Fernseher verbunden und über ein Zigarettenanzünderkabel mit Strom versorgt. Die Antenne speist sich über das 12 Meter lange Antennenkabel. So kann das Reisemobil im Schatten unter Bäumen parken, während die Antenne guten Empfang hat. Über die Transportgriffe lässt sich die Antenne gegen Diebstahl sichern. Einmal aktiviert, öffnet sich der Koffer von selbst und der Spiegel richtet sich automatisch auf Astra 19E aus. Alternativ lässt sich die Anlage via App steuern. Die Ausleuchtung, also das Empfangsgebiet, ist laut Hersteller größer als bei vergleichbar mobilen Modellen. Im Praxisversuch gingen Aufbau und Inbetriebnahme leicht von der Hand.
(-) Kann nicht: verhindern, dass Spiegel und LNB anders als bei geschlossenen Dome-Antennen verschmutzen.
Der Safe lässt sich einfach im Wohnmobil oder Camper mitnehmen.
(+) Kann: das Smartphone, ein schmales Portemonnaie oder den Schlüsselbund aufnehmen. Dank kompakter Größe von 24,5 x 18 x 5 Zentimetern und nur 700 Gramm Gewicht kann der Guardmine Safe leicht mitgenommen, aber auch versteckt werden. Ist der 4.400 mAh starke Akku aufgeladen, wird über das Display ein Code festgelegt. Im Guard-Modus ertönt ein lauter Alarm, wenn der Safe bewegt wird. Der eingebaute Akku kann von innen per USB-C angezapft werden, dann fungiert der Safe als Powerbank.
(-) Kann nicht: nach längerer Nichtbenutzung per Knopfdruck aktiviert werden. Man muss das Gerät dann kurz am Strom anschließen, damit es erwacht. Außerdem gibt es keine Möglichkeit, den Safe zu öffnen, wenn der Akku – übrigens ohne Warnung – leer geht. Diese Eigenschaften machen eine spontane Nutzung des Geräts fast unmöglich.
Das Staubgebläse konnte uns im Test nicht überzeugen.
Sicken und Schienen von Staub befreien, ist meist eine langwierige Aufgabe. Ein Staubgebläse mit Akku kann hier gute Dienste leisten. Das Versandhaus Pearl bietet für 28,99 Euro ein solches Gerät mit fünf Aufsätzen, drei Leistungsstufen, einem 3.000-mAh-Akku und kaltweißem LED-Licht. In der Praxis ist die Leistung aber viel zu niedrig und der Luftstrom viel zu schwach. Auch die Akkulaufzeit ist viel zu kurz. Das macht das Gerät für den Einsatz im Wohnmobil ungeeignet.
Die Powerstations versprechen autarke Stromversorgung unterwegs.
(+) Kann 12-V- oder 230-V-Geräte überall mit Strom versorgen und Smartphones über USB-Ports oder induktiv laden. Das Aufladen der Box klappt mit bis zu 430/800W über Solar oder über das integrierte Netzteil.
(-) Kann nicht per App gesteuert und überwacht werden.
Hightech im kindgerechten Design ist das Ugreen Nexode RG. Mit zwei USB-C- und einem USB-A-3.0-Port können drei Geräte gleichzeitig oder ein Gerät mit bis zu 65Watt geladen werden. Verschiedene Gesichtsausdrücke zeigen dabei den aktuellen Status.
(+) Kann das Problem des schlecht ablesbaren Ducato-Tachos beheben. Dafür wird die Anzeige im Fahrersichtfeld auf das mitgelieferte Anti-Rutschpad gestellt und das OBD-Modul mit dem Diagnoseanschluss verbunden. Nach einer kurzen Justierungsphase zeigt das Gerät Geschwindigkeit, Batteriespannung und Kühlmitteltemperatur an. Der Akku lädt per integrierter Solarzelle oder USB-C nach.
(-) Kann nicht mit der Genauigkeit von GPS-Systemen mithalten, da via OBD lediglich das Tachosignal abgegriffen wird.
(+) Kann mit ihrem integrierten 5200-mAh-Akku laut Hersteller bis zu 14 Stunden Musik abspielen oder bis zu 9 Stunden leuchten. Gesteuert wird das Licht über einen stufenlosen Drehschalter, der zunächst im Kaltlichtmodus startet und ab einer gewissen Helligkeit auf die integrierten Filament-LEDs mit warm-weißem Licht umschaltet. Die Bedienung ist insgesamt einfach und intuitiv, wobei die saubere Rastung des zentralen Lautstärkeknopfes und die gut definierten Druckpunkte der Tasten positiv auffallen. Unter der seitlichen Gummiabdeckung finden sich eine USB-A-Buchse zum Laden externer Geräte sowie ein USB-C-Port zum Aufladen der Leuchte. Zusätzlich gibt es auch einen Aux-Eingang. Der Fuß der Laterne ist gummiert und hat ein Stativgewinde als weitere Aufstellmöglichkeit.
(-) Kann nicht mit viel Bassklang überzeugen. Die beiden gegenläufig abstrahlenden Lautsprecher bringen es auf 20 Watt. Sie klingen sauber, aber im Bassbereich etwas dünn. Die Tragekordel lässt sich nicht lösen, um die Lampe irgendwo einzuhängen.
(+) Kann dank Akku unabhängig von einem eigenen Stromanschluss und daher zum Beispiel auch vor dem Mobil genutzt werden. Der Triple-Tuner (Sat, Digital Audio, DVB-T 2) verarbeitet alle gängigen TV-Eingangssignale, mittels WLAN-Modul sind auch Mediatheken und Streamingdienste nutzbar. Wird ein USB-Stick eingesteckt, lässt sich das TV-Programm aufzeichnen. An die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit von bis zu vier Stunden kamen wir im Praxisversuch nicht heran. Für einen Zwei-Stunden-Spielfilm – via Streaming mit eingeschaltetem WLAN-Modul – reicht sie jedoch aus.
(-) Kann nicht mit einer Full-HD-Auflösung aufwarten und ist nicht mit allen Streamingdiensten kompatibel. Eine App für Disney-Plus konnten wir nicht finden oder installieren.
Verschiedene Smart-TVs fürs Camping gibt es hier im Test.
(+) Kann: dank seiner magnetischen, leicht abnehmbaren Füße platzsparend und sogar vertikal gelagert werden. Wegen der Antihaftbeschichtung der 40 mal 30 cm großen Platte benötigt man zum Grillen kein Öl. Eine spezielle Polymer-Schichtheizung verteilt die Wärme gleichmäßig. Mit durchschnittlich nur 950 Watt lässt sich der Grill auch mit Wechselrichter oder Powerstation betreiben. Die Temperatur lässt sich in vier Stufen von 100–250 °C einstellen. Beim Reinigen kann die nach IPX6 Strahlwasser-geschützte Platte direkt abgespült werden; meist reicht aber schon ein feuchter Lappen, um Rückstände zu entfernen.
(-) Kann nicht: mit großer Haltekraft punkten: Einer der Magnetfüße ist beim Anheben öfter abgefallen.
Noch mehr Camping-Grills gibt es hier.
Thermo SolesWarme Füße auf Knopfdruck ermöglichen Thermo Soles. Voll geladen reichen die integrierten 900-mAh-Akkus je nach Außentemperatur für 2–8 Stunden Wärme. Eine automatische Temperaturregelung verhindert, dass es den Füßen zu warm wird. Bei der Basisversion (110 Euro) müssen die Sohlen zum Einschalten aus dem Schuh genommen werden und können nur an 230 Volt geladen werden – daher nur ein "gelber Daumen". Es gibt allerdings auch Modelle mit Fernbedienung und USB-Ladekabel.
(+) Kann: im LDAC-Modus auf bis zu 990 kbps (MP3 bis 320 kbps) Bandbreite zurückgreifen. Für die Nutzung des hochauflösenden Klanges muss LDAC nach dem Koppeln im Untermenü aktiviert werden. Das Sound-Feintuning klappt mit der vielschichtigen App. Für faszinierend guten Raumklang sorgt ein zuschaltbarer Lautsprecher auf der Oberseite.
(-) Kann Nicht: mit dem Bassdruck anderer Lautsprecher in dieser Größe mithalten. Der Datenverbrauch ist beim Streamen mit hoher Auflösung sehr hoch, daher nutzt man am besten ein WLAN.
Anker Prime(+) Kann: über seine beiden USB-C-Ports Geräte mit bis zu 200 Watt laden. Dabei informiert das Farbdisplay über Ladestand/-leistung, Restlaufzeit, Batterietemperatur und Anzahl der Ladezyklen. Das Nachladen der Powerbank funktioniert ebenfalls mit bis zu 100 Watt, dann ist die Powerbank laut Hersteller nach 75 Minuten wieder voll geladen.
(-) kann nicht: mit jedem USB-Steckdosenadapter nachgeladen werden. Ein passender Schnellladeadapter des Herstellers liegt jedoch nicht bei und muss separat gekauft werden.
Faller OskarDialoge und Hintergrundmusik sind in Film und Fernsehen oft ungünstig abgemischt. Wer die Schauspieler gut verstehen will, riskiert daher oft, dass der Campingnachbar durch die dünnen Aufbauwände unfreiwillig mithört. Der Sprachverstärker Oskar verringert zum einen die Distanz zur Tonquelle und verstärkt zum anderen speziell die Dialoge.
Alternativ lässt er sich auch mit Kopfhörern nutzen. Per Toslink (digital, optisch) oder 3,5-mm-Klinke (analog) an den Fernseher angeschlossen, fungiert die Basisstation als Ladeschale und Sende-Einheit. Neigt sich die Akkulaufzeit von bis zu 16 Stunden dem Ende zu, kann Oskar auch direkt und im Betrieb über einen USB-C-Port geladen werden. Er kostet 269 Euro.
Wer Schlüssel, Portemonnaie oder Smartphone verlegt, kann sich mit dem Smart Track von Eufy helfen. Dabei handelt es sich um eine Alternative zu den Apple Airtags. Zur Ortung verbindet sich der Tracker über Bluetooth mit Apple-Smartphones in der Nähe und sendet seinen Standort über das "Wo ist?"-Netzwerk. Als weitere Funktion gibt es auch eine Rückwärtssuche: Drückt man auf die Taste im Tracker, klingelt das verlorene iPhone. Zusätzlich lassen sich Push-Warnungen einstellen, wenn man sich beispielsweise von seinem Schlüssel entfernt. Fürs Portemonnaie gibt es den Tracker im Checkkartenformat. Kostet für den Schlüssel 24,99 Euro.
(+) Kann mit seinen beiden Motoren auch steile Berge bezwingen. Im Test mit 110 kg Beladung waren 14 % Steigung kein Problem. Freigegeben ist der Nine bis 133 kg. Durch den zweiten Motor und die stark profilierten Reifen sind auch feuchte Wiesen, Schotter oder einfaches Gelände gut fahrbar. Dank IPX6-Zertifizierung muss man sich bei Regen- oder Pfützendurchfahrten ebenfalls keine Sorgen machen. Überzeugt haben überdies die Sicherung gegen unbefugte Benutzung via NFC-Chip, der klappbare, aber stabile Lenker sowie die Verzögerung der Scheibenbremsen.
(-) Kann nicht mit einem intuitiv bedienbaren Sicherungs- und Klappmechanismus des Lenkerrohrs überzeugen. Zudem lässt das Gewinde der Sicherungsschraube auf lange Sicht Probleme erwarten, zumal sich nach etwa 80 km Gesamtfahrleistung des Öfteren ein Knarzen aus dem Bereich des Scharniers bemerkbar machte.
Hymer Wärmeunterbett – 12-Volt-Heizdecke(+) Kann mit bis zu 60 W (4,4 A) die Liegefläche anwärmen, wobei vier Heizstufen wählbar sind. Das ca. 3,5 Meter lange Kabel wird dafür einfach in eine 12-V-Dose gesteckt. Ein eingebauter Timer schaltet die Heizfunktion automatisch nach 180 Minuten ab, auch um beim möglichen Autarkbetrieb die Bordbatterie zu schonen. Die Heizmatte hat die Maße 155 mal 60 cm.
tka Köbele Akkutechnik (Pearl): Akkus mit USB-BuchseAkkus laden ohne Ladegerät? Das gelingt mit den Akkus von tka Köbele. Wie das geht? Im Gehäuse üblicher AA- oder AAA-Batterien ist ein Lithium-Ionen-Akku integriert inklusive Ladetechnik, Kontrollleuchte und USB-C-Buchse. Zum Nachladen an einer USB-Stromquelle eignet sich jedes USB-C-Kabel oder der beiliegende Vierfachverteiler.
DAB+ können heutzutage viele Radios.
(+) Besonderheit des Lenco-Geräts (129 Euro) ist, dass das Gehäuse aus nachhaltigem ABS-Kunststoff mit Weizenfasern und Bambus besteht. Zudem ist es plastikfrei verpackt. Der Sound ist für die Gerätegröße gut. Auch das 2,4"- Farbdisplay überzeugt.
(-) Minuspunkte gibt es für die kurze Akkulaufzeit von 4 bis 5 Stunden. Ist er leer, müssen Grundeinstellungen wie Uhrzeit und Datum neu eingegeben werden.
Der Hängeschrank im Foto wäre ohne Lampe ein schwarzes Loch. Nun sorgt eine Akku-Lampe für Überblick. Ein Bewegungsmelder mit 120 Grad Abdeckung schaltet die LED-Lichtleiste automatisch ein, wenn man die Klappe öffnet.
Befestigt wird die dimmbare Lampe mit Magneten, damit man sie zum Laden des Akkus einfach abnehmen kann, was etwa einmal in der Saison nötig ist. Taugt auch als Nachtlicht. Erhältlich in verschiedenen Längen.
(+) Kann buchstäblich im Handumdrehen von einem Bluetooth-Lautsprecher mit Stereoklang in ein Stereosystem mit zwei separaten Boxen verwandelt werden. Getrennt werden die Lautsprecher durch entgegengesetztes Rotieren. Die True-Wireless-Technologie sorgt für die tadellose Synchronisation der Lautsprecher, die im Test auch noch mit einem Abstand von zehn Metern voneinander in Verbindung bleiben. Das Koppeln mit dem Smartphone funktioniert nicht ganz intuitiv, aber nach Lesen der Anleitung problemlos.
(-) Kann nicht an die persönlichen Klang-Präferenzen angepasst werden. Die Höhen sind klar, die Bässe könnten etwas kräftiger sein. Für die Kompaktheit überzeugt der Sound aber.
Batterie mit Kompressor Powerboozt PB 570(+) Kann über den integrierten Akku (20 Ah/74 Wh) unter anderem einen Kompressor betreiben, der bis zu 10 bar schafft. Dank der beiliegenden Adapter lassen sich neben Reifen auch Luftmatratzen, SUP-Boards und Fahrradventile füllen. Zusätzlich dient der USB-A-Ausgang zum Laden von mobilen Endgeräten. Weiterhin kann die Powerbank mit den beiliegenden Kabeln auch für Starthilfe an leeren Fahrzeugbatterien eingesetzt werden. Und zu guter Letzt hat die PB 570 auch noch eine helle Lampe an Bord.
(-) Kann nicht besonders schnell aufgeladen werden. Der Hersteller gibt 4–7,5 Stunden an. Dem Set liegt zum Laden nur ein USB-C-Kabel bei. Die geringe Länge der Starthilfekabel begrenzt den Aktionsradius im Motorraum.
Teufel Motiv Go Voice(+) Kann sich über die Google-Home-App mit vorhandenen WLAN-Netzwerken verbinden und funktioniert dank Akku bis zu 16 Stunden autark. Fragen nach dem Wetter, Rezepten und vielem mehr beantwortet der Assistent zügig mit Suchergebnissen aus dem Internet. Auch Musik, Internetradio oder Spiele lassen sich per Sprache auswählen und steuern. Ohne WLAN fungiert der Motiv Go Voice als Bluetooth-Lautsprecher. Für seine Größe überrascht die Box mit einem gelungenen Klang und einem erstaunlichen Bass-Fundament.
(-) Kann nicht so einfach zwischen WLAN-Netzwerken wechseln, da Google Home primär für die Heimanwendung gedacht ist. Zudem braucht das Gerät ein WLAN mit Passwortschutz. Der Zugang über ein Captive-Portal, also eine vorgeschaltete Seite, auf der Nutzungsbedingungen bestätigt werden wollen, hat bei uns nicht funktioniert. Zudem ist die Lautstärkeabstufung etwas grob. Ebenfalls weniger schön sind das klobige Netzteil, der gut sichtbare, seitliche Ladeanschluss und die Tatsache, dass der Ladestecker auch genauso in die benachbarte AUX-Buchse passt.
Olight Baton 3(+) Kompakt und hell ist die Baton 3 im Schlüsselanhängerformat. Sie kann in vier Stufen plus Turbo mit 0,5/12/60/ 300/1200 Lumen betrieben werden. Bei 0,5 Lumen, was einem dezenten Glimmen zur Orientierung entspricht, reicht die Akkuladung bis zu 20 Tage, bei hellen 300 Lumen sind es noch 95 Minuten. Ein Doppelklick aktiviert den extrem hellen Turbomodus, bei dem die Lampe aber schnell warm wird und nach 1,5 Minuten kurz abkühlen muss. Gegen Angreifer gibt es zudem einen Stroboskopmodus. Befestigen lässt sich die Baton 3 mittels Gürtelclips oder magnetischen Sockels.
Kompakt-E-Bike Tern NBD S5i(+) sehr schnell und ohne Werkzeug an die eigene Größe angepasst werden. Dazu einfach das Sattelrohr auf die passende Länge aus- bzw. einfahren und den Lenker im Winkel verstellen. Der Performance-Line-Motor von Bosch unterstützt kräftig, sein 500-Wh-Akku reicht auch für längere Touren. Der Akku kann am Rad geladen oder zum Laden abgenommen werden. Die hydraulischen Scheibenbremsen von Magura sorgten im Test zuverlässig für Verzögerung. Gut: Der Riemenantrieb, mit dem das E-Bike ausgestattet ist, muss im Gegensatz zu einer Kette nicht regelmäßig geölt werden. Außerdem macht man sich an ihm nicht die Hosenbeine bzw. Finger schmutzig. Für Komfort beim Fahren sorgt beim NBD eine gefederte Sattelstütze. Die Lenkstange des E-Bikes lässt sich herunterklappen, was das Rad beim Transport noch kompakter macht.
(-) als Leichtgewicht bezeichnet werden, mit 24 Kilogramm ist es nämlich recht schwer. Auf längeren Touren wünscht man sich zudem etwas größere und damit laufruhigere Räder.
Split-Klimaanlage Eurom AC 2401(+) Kann mit etwas Übung in ca. 15 Minuten montiert werden und die Temperatur in Fahrzeugen bis 16-m³-Raum senken. Dabei wird Raumluft parallel entfeuchtet und die Wärme über die Außeneinheit abgeführt. Zudem lässt sich ein Timer zwischen 0,5–7,5 Stunden programmieren. Durch ihre relativ geringe Kühlleistung von 696 Watt ist ein autarker Einsatz über Bordbatterie und Wechselrichter denkbar. Die Lautstärke im Betrieb ist mit 55 dBA angegeben. In der Praxis ist die Eurom recht leise, hat aber mit größeren Räumen zu kämpfen. Dafür lässt sie sich je nach Bedarf flexibel im Schlaf- oder Wohnbereich montieren.
(-) Kann nicht heizen oder mit der Leistung der deutlich stärkeren Dachklimaanlagen mithalten. Zudem ist für die Montage eine zweite Person sinnvoll.
Notebookwings BildschirmerweiterungEin zweiter oder gar dritter Bildschirm ist für viele bei der Arbeit am Schreibtisch nicht mehr wegzudenken. Denn ständiges Hin- und Herschieben geöffneter Fenster ist nicht nur nervig, sondern kostet auch Zeit. Notebookwings heißen diese 13,3 Zoll großen flügelähnlichen Zusatzbildschirme, die über das Laptop-Display gestülpt werden und dessen Bild entweder spiegeln oder erweitern.
Ein Bildschirm wird via USB-C mit dem Laptop verbunden, der andere über ein HDMI-Kabel. Hier ist zusätzlich eine USB-Verbindung nötig, um den Bildschirm mit Strom zu versorgen. Zusammen ergibt das allerdings einen mittelgroßen Kabelsalat. Immerhin liefert der Hersteller hierfür flexible Kabelbinder mit Klettverschluss mit. Die benötigten Kabel liegen ebenfalls bei.
Das klare Bild der Full-HD-1080p-LCD-Displays überzeugt dafür auf ganzer Linie. Nutzt man die Notebookwings gerade nicht, nehmen sie zusammengeklappt nicht mehr Platz in Anspruch als der 14-Zoll-Laptop selbst. Mit 419 Euro sind die Bildschirme kein Schnäppchen, für digitale Nomaden vielleicht aber dennoch die Investition wert.
M+S Starthilfe ohne Akku(+) kann: sich dank Superkondensator-Technologie aus der vermeintlich toten Batterie langsam aufladen (ca. 1–5 Min.) und den nötigen Strom für den Start bereitstellen. Der M+S-Booster ist aber nicht nur in der Lage, die Energie für die Umdrehung der Kurbelwelle durch den Startermotor zu liefern. Er ermöglicht auch ein Vorglühen bei Dieselfahrzeugen. Ein Aufladen am 12-Volt-Anschluss ist ebenfalls möglich.
(-) kann nicht: Fahrzeuge mit 6- oder 24-Volt-Bordnetz starten. Mit 1,4 Kilogramm ist er etwa doppelt so schwer wie gängige Jumpstarter.
Premium-E-Scooter IO-Hawk Legend(+) Kann in puncto Verarbeitungsqualität und Fahrverhalten voll überzeugen. Dank breitem Trittbrett finden die Füße auch nebeneinander Platz, während die Federung in Kombination mit 10-Zoll-Luftreifen kleinere Schlaglöcher und abgesenkte Bordsteine gut schluckt. Für Vortrieb sorgt ein kräftiger 500-Watt-Motor im Hinterrad, der für Personen bis etwa 120 kg ausreicht, um selbst steilere Berge (bis 20 % Steigung laut Hersteller) zu erklimmen. Erhältlich ist der Legend mit Offroad- oder Straßenbereifung. Gegen Diebstahl gibt es ein Zündschloss und eine Aussparung im Rahmen, die das Anketten ermöglicht.
(-) Kann nicht als Leichtgewicht auftrumpfen, da er mit 24,3 kg recht schwer ist. Zudem fordert die sehr stabile Lenkstangensicherung mit Überwurfschelle und zwei Schnellspannern etwas Geduld beim Einklappen. Der Lenker ist ohne Werkzeug nicht klappbar, weshalb das Transportmaß mit 127 x 66 x 48 cm recht sperrig ist.
Gasfüllstandsanzeige von Mopeka Pro(+) Kann über die zugehörige App den Füllstand anzeigen und bei vorab eingestellten Limits auch mittels Pushnachricht warnen. Dafür wird der Sensor einfach am Boden der Gasflasche befestigt. Bei Stahlflaschen gelingt dies magnetisch, bei Aluflaschen ist ein optionaler Haltebügel notwendig. Anschließend wird der Sensor bei eben stehender Flasche über die App kalibriert. Neben dem Gasfüllstand erfasst der Mopeka Pro auch die Temperatur im Gaskasten, die sich ebenfalls in der App ablesen lässt. Außerdem kann ein Wassertanksensor ergänzt werden.
(-) Kann nicht außerhalb der Bluetooth-Reichweite genutzt werden. Eine Fernabfrage ist mit dem Basis-Set nicht möglich.
Peak Design HandyzubehörDas Premium-Zubehör überzeugt auch beim Campen: Mit der Klebe-Wandhalterung für 30 Euro lässt sich beispielsweise eine fehlende Ablage verschmerzen oder die Küche um einen Rezepthalter ergänzen. Kernidee der Kollektion ist das magnetische Verbindungssystem Slimlink. Es hält das Smartphone fest und ist in 90-Grad-Schritten drehbar. Gut gefallen hat uns das optionale Stativ aus massivem, eloxiertem Aluminium. Angedockt sorgt es für einen sicheren Stand beim Internetsurfen, bei Videocalls oder beim Fotografieren in der Dämmerung. Werden die drei Beine zusammen abgeklappt, funktionieren sie als Tischhalterung. Als Fotostativ spreizt man die Beine dagegen auseinander, sodass nur die gummierten Spitzen den Boden berühren. Sonst schmiegt sich das Stativ flach an die Hülle oder verschwindet in einem passenden Schutzsäckchen. Auf der Kfz-Halterung ist das Smartphone zugleich aufgeräumt und fürs Navigieren gut im Blick. Highlight dabei ist die induktive, aber etwas langsame Ladefunktion. So lässt sich das Smartphone auch ohne Kabelsalatdrehen.
Kritik ernten die begrenzte Farbauswahl, dass das Set nur für wenige Handy-Modelle passt und vor allem der Preis: 42 Euro für die Hülle, 89 Euro für die Kfz-Halterung und 99 Euro für das Stativ sind eine richtige Stange Geld – dafür verspricht der Hersteller eine faire, nachhaltige Produktion und lebenslange Garantie.
Das Set bestehend aus Sender und Empfänger, das Bild- und Ton-Signale aus HDMI-Anschlüssen kabellos via Funk überträgt. Der Extender eigent sich für alle, bei denen sich die Kabelführung vom Sat-Receiver zum Fernseher problematisch gestaltet oder die Fernseher oder Beamer auch mal im Vorzelt oder Umfeld des Reisemobils nutzen wollen.
Bild- und Tonsignale werden von Quellen wie einem Laptop oder einem Receiver kabellos via Funk an Ausgabegerät wie Fernseher oder Beamer übertragen, solange alle Geräte über HDMI-Anschlüsse verfügen. Die Handhabung ist denkbar einfach: Transmitter im sendenden Gerät einstecken, Receiver im empfangenden Gerät. Sobald beide über das beiliegende USB-Kabel mit Strom versorgt werden, baut sich die Übertragung von allein auf. Laut Hersteller lassen sich unter optimalen Bedingungen so bis zu 30 Meter überbrücken. Bei unserem Versuch in einem Gebäude waren es gut 15 Meter. In Sachen Bildqualität kann das Set bis Full-HD, also 1.920 x 1.080 p bei einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, übertragen. Die maximale Transferrate liegt bei 6,75 Gbps. Wer mehrere Geräte versorgen will, kann einen zweiten Empfänger einbinden und somit Medien aus einer Quelle auf zwei Bildschirmen anzeigen.
Der Empfänger kann jedoch nicht in Betrieb genommen werden, ohne je einen USB-Port für die Spannungsversorgung an Sende- und Empfangsgerät zu blockieren.
Homevac ist ein handlicher Akku-Sauger (36 x 6,5 x 6,6 cm) für unterwegs, für Schmutzfallen und kleinere Flächen im Reisemobil. Mit dem Handstaubsauger wird die Reinigung zwischen den Sitzpolstern und das Säubern von schwer zugänglichen Stellen, etwa der Führungsschiene der Fliegenschutztür erleichtert.
Für seine Abmessungen entwickelt der Sauger erstaunlich viel Saugkraft. Abrufbar ist diese für neun Minuten im Power-Modus oder für 30 Minuten im Eco-Modus. Das Aufladen des leeren Akkus über Zigarettenanzünder oder USB-C-Kabel ist laut Hersteller in einer Stunde erledigt. Für die Lagerung beim Laden hat der H20 eine Schutzkappe, mit der er kopfüber in viele Becherhalter passt. Für das Saugen lässt sich die fest angebaute Düse des 654 Gramm schweren Saugers ein Stück ausfahren und mit zwei verschiedenen Aufsätzen bestücken. Mit dem flexiblen Verlängerungsschlauch samt Fugendüse können auch enge Krümel- und Schmutzfallen gereinigt werden. Dabei hilft eine integrierte LED, die den Arbeitsbereich ausleuchtet.
Was jedoch nicht so einfach funktioniert, ist die Reinigung des Geräts. Grob- und Feinfilter sollten regelmäßig ausgewaschen werden und müssen anschließend immer 24 Stunden lang trocknen. Noch mehr Handstaubsauger im Test gibt es hier.
Der Teufel Boomster ist eine Kombination aus 42 Watt starker Bluetooth-Box (3-Wege-Stereo-System) mit DAB+- und FM-Radio. Erhältlich ist sie in Schwarz oder Weiß.
Das Gerät eignet sich für audiophile Camper, die auch bei geringer Lautstärke das komplette Frequenzspektrum in Premium-Qualität hören oder bei einer Outdoor-Party für erstaunlich druckvollen und guten Klang sorgen wollen.
Die Box kann fast jedes serienmäßige Soundsystem klanglich in den Schatten stellen und mit seinem 7500-mAh-Akku bis zu 18 Stunden autark betrieben werden. Dabei überlebt der Boomster dank IPX5-Zertifizierung (Strahlwasser) auch mal einen Regenguss. Über Bluetooth 5.0 mit aptx-Codec lässt sich Musik nahezu verlustfrei abspielen.
Zudem können sich gleich zwei Smartphones koppeln, sodass die Lieder auch im Wechsel abgespielt werden können. Je nach Fernseher kann der Boomster via Bluetooth auch als Soundbar dienen. Die Bedienung erfolgt über Knöpfe an der Oberseite, das Handy oder die kleine Infrarot-Fernbedienung. Der Bass, für den ein elf Zentimeter großer Frontfire-Subwoofer sorgt, lässt sich separat anpassen – um die Platznachbarn gegebenenfalls zu schonen.
Die Box kann nicht mehr geräuschlos ein- und ausgeschaltet werden; seit dem letzten Modellwechsel bestätigt das Gerät einige Befehle mit spezifischen Tönen.
Heat it ist ein Aufsatz fürs Smartphone, um juckende Insektenstiche zu behandeln.
Geignet ist das Gadget für Kinder und Erwachsene ab vier Jahren, die Eigenanwendung wird ab zwölf Jahren empfohlen.
Durch lokale Hyperthermie, also konzentrierte Wärme (etwa 51 °C), hilft Heat it den Juckreiz nach Insektenstichen lindern und verkürzen. Dafür wird der Adapter einfach in den Ladeport des Smartphones gesteckt, dessen Akku er nutzt. Zeitgleich öffnet sich die zugehörige App und führt klar strukturiert durch die Stich-Behandlung. Sobald der Stick aufgeheizt ist, wird er mit dem Heizelement auf den Insektenstich aufgesetzt. Im Kinder-Modus wird die Behandlungstemperatur um 3 °C reduziert. Ein geladener Handyakku reicht laut Hersteller für bis zu 1.000 Behandlungen. Damit Heat-it immer dabei ist, ist der Aufsatz als Schlüsselanhänger konzipiert.
Der Aufsatz kann herstellerübergreifend eingesetzt werden, da sich Ladebuchsen und Software von Apple- und Android-Geräten teilweise unterscheiden. Die App gibt's gratis.
Ein Gerät, um der Raumluft Feuchtigkeit zu entziehen, sie zu reinigen und die Luftfeuchtigkeit konstant zu halten, ist der Meaco Arete One 20L.
Der Luftentfeuchter sorgt für die Reinigung der Luft beim Campen, das Binden von Feuchtigkeit nach dem Duschen, zum Trocknen nasser Kleidung und vor allem auch für das Trockenhalten des Fahrzeuginnenraums während längerer Standzeiten.
Über den eingebauten HEPA-Filter H13 kann die Luftqualität im Reisemobil verbessert und gleichzeitig die Kondenswasserbildung verringert werden. Über die Trocknungstaste wird Kleidung schneller trocken. Das 15 Kilo schwere und 56 x 38 x 23 Zentimeter (H/B/T) große Gerät arbeitet leise (38–40 dB) und lässt sich mit Rollen und ausziehbarem Griff einfach umplatzieren. Der herausnehmbare Wasserbehälter fasst 4,8 Liter. Pro Tag entzieht der 216 Watt aufnehmende Meaco Dry der Luft bis zu 20 Liter Wasser.
Der Luftentfeuchter und -reiniger kann nicht ohne 230-Volt-Landstromanschluss betrieben werden und ist für die Mitnahme in den Urlaub doch ziemlich groß, schwer und sperrig.
Der Meaco Dry Arete One 20L ist ab einem Preis von 279 Euro erhältlich.
Um einen Wasserkocher mit variabler Temperatureinstellung und automatischer Warmhaltefunktion handelt es sich beim Gastroback Camping.
Der Wasserkocher ist ideal für die nahezu gradgenaue Zubereitung von Tee (grüner Tee 60 °C, Schwarztees 80 °C) und zum Aufbrühen von Kaffee mit etwa 90 °C heißem Wasser – was schmeckbar dem Aroma zugutekommt.
Der Design-Wasserkocher kann ohne Weiteres auch auf weniger gut abgesicherten Campingplätzen betrieben werden, ohne dass die Sicherung "fliegt", denn der Edelstahlwasserkocher leistet "nur" 1000 Watt und ist so bereits mit 6 Ampere hinreichend abgesichert. Im Test erreichte ein Liter Wasser nach 2:52 Minuten 60 °C, nach 4:18 Minuten 80 °C und nach 5:46 Minuten 100 °C. Die Erwärmung des Wassers wird im Display angezeigt. Ein akustisches Signal informiert, sobald die eingestellte Temperatur erreicht ist. Zudem verhindert die Warmhaltefunktion 30 Minuten lang, dass sich das Wasser wieder abkühlt. Der mit 230-Volt-Landstrom zu betreibende Edelstahlkocher fasst einen Liter Wasser (Mindestfüllmenge 0,3 Liter), ist 980 Gramm schwer und 210 mal 140 mal 210 Millimeter (B/T/H) groß.
Mit offenem Deckel kann er nicht betrieben werden. Temperaturregelung und Abschaltautomatik arbeiten sonst nicht korrekt. Nach Ablauf der Warmhaltedauer den Kocher ausschalten und wieder neu starten.
Der Preis liegt aktuell bei 84 Euro. Der Design-Wasserkocher Camping wird mit Basisstation geliefert und lässt sich tropffrei ausgießen.
Aqua2go Pro ist ein akkubetriebenes Reinigungsgerät mit 20 Liter Wassertank, Pumpe, Reinigungsdüse, Bürstenaufsatz, Duschgarnitur, Taschenlampe sowie USB-Ladefunktion und 12-V-Kabel.
Es eignet sich für alle, die auf der Suche nach einem Multifunktionsgerät sind, das wenig Stauraum einnimmt und als mobile Dusche einsetzbar ist.
Trotz des Gewichts von 25 Kilogramm bei gefülltem Tank (leer 5 kg) und der Größe von 340 mal 230 mal 500 Millimeter (L/B/H) dank klappbarem Griff und Gummirollen kann das Reinigungsgerät leicht zum Einsatzort gezogen werden. Der Druck des Wasserstrahls kann von 3–10 bar reguliert werden (Hochdruckreiniger liefern ca. 15 bar), so dient das Gerät auch als praktische Außendusche – dafür kann auch warmes Wasser eingefüllt werden. Der Aqua2go Pro läuft mit dem eingebauten 2200-mAh-Lithiumionen-Akku etwa 30 Minuten. Das Aufladen per 230-Volt-Landstrom dauert zwei Stunden. Mit der beiliegenden Pumpe und dem Ansaugschlauch lässt sich der Wasservorrat mittels Kanister vergrößern.
Für größere Reinigungsprojekte wie das komplette Wohnmobil kann er nicht eingesetzt werden. Dazu sind Akkulaufzeit und Druck zu gering.
Aqua2go Pro kostet mit 6-Meter-Schlauch, Sprüh- und Duschkopf, Bürstenaufsatz, LED-Lampe und 12-Volt-Anschlusskabel ab 241,95 Euro.
Die Airmouse ist eine Funkfernbedienung, die neben der klassischen Funktionalität (Senderwahl, Lautstärke) auch Tastatur und Maus in einem Gerät vereint.
Sie eignet sich für die Steuerung von Smart-TVs, Tablets, PCs oder mobilen Projektoren. Die Fernbedienung sendet im 2,4-GHz-Netz und wird per Dongle (Empfänger für USB-Anschluss) mit dem Gerät verbunden. Via Infrarot-Schnittstelle lässt sich die Airmouse auf jedes Infrarot-Gerät anlernen.
Ein großer Pluspunkt ist der Bedienkomfort. Besonders um mit dem Smart-TV im Internet zu surfen oder per Texteingabe nach Filmen bei einem Streamingdienst zu suchen, denn für die Eingabe von Text steht auf der Rückseite der Fernbedienung eine komplette deutsche Tastatur zur Verfügung. Zudem genügt es, die Fernbedienung auf und ab zu bewegen, um die Mausposition auf dem Bildschirm zu verändern. Der eingebaute Lithium-Akku (350 mAh) der 100 Gramm leichten Fernbedienung wird per USB geladen.
Die Fernbedienung kann nicht für mehrere Geräte gleichzeitig genutzt werden, da der USB-Dongle, der die Fernbedienung mit dem Gerät verbindet, nur an jeweils einem Endgerät eingesteckt werden kann.
Die Airmouse kostet im Fachhandel ab 44,99 Euro und ist bei Lieferung auf den Berger-Beamer MyCinema200 angelernt (kann jederzeit geändert werden).
Beim Gok Senso4s Plus handelt es sich um einen digitalen Füllstandsmesser für Gasflaschen aus Stahl, Aluminium oder Kunststoff mit fünf, acht und elf Kilogramm Füllgewicht.
Der Füllstandsanzeiger kann einfach unter die Gasflasche gelegt werden und auch während der Fahrt im Gaskasten verbleiben. Das Messgerät hat einen integrierten Bewegungssensor, der Messungen während der Fahrt verhindert, um Messfehler auszuschließen. Für festen Sitz sorgen drei ausziehbare Füße, zur Fixierung ein Magnet. Der Füllstandsanzeiger übermittelt das Tara- und Füllgewicht der aufgestellten Flasche an die Senso4s-App. So behält man die Gasreserven auch mehrerer Flaschen im Auge. Ebenfalls gefallen hat uns: Die App ermittelt auf Basis der Daten des zurückliegenden Verbrauchs eine Prognose darüber, wie lange der vorhandene Gasvorrat noch reicht. Die Messgenauigkeit von Senso4s Plus liegt laut Hersteller bei plus/minus ein Prozent.
Der Anzeiger kann nicht ohne bluetoothfähiges Smartphone oder Tablet benutzt werden, da das ermittelte Füllgewicht nur über die Senso4s-App ausgegeben wird. Die App für Smartphone und Tablet kann man im Apple- und im Google Play Store kostenlos herunterladen.
Der Gok Senso4s Plus kostet im Camping-Fachhandel ab 99 Euro. Nicht im Lieferumfang enthalten sind die drei notwendigen AAA-Batterien.
Soundbar Tube ist ein Multimediagerät von Berger, bestehend aus vier Lautsprechern und integriertem Radio mit Bluetooth-Funktion, USB-Anschluss und Aux-in-Eingang. Es eignet sich für die Kopplung mit TV-Geräten zur Verbesserung des Klangs. Kann aber auch zum Empfang von Radiosendern und zur Wiedergabe von Musik und Hörbüchern von einem gekoppelten Smartphone oder Tablet-Computer genutzt werden.
Ein großer Vorteil ist, dass die Soundbar Tube mobil eingesetzt werden, benötigt keinen Stromanschluss. Hierzu stattet Fritz Berger die Soundbar Tube mit einem fest eingebauten 3,7-V-Akku (2.000 mAh) aus. Das Gerät leistet mit zwei Lautsprechern vorn und zwei Subwoofern auf der Rückseite 16 Watt und lässt sich per Fernbedienung steuern. Der Lautsprecher sollte nicht im Freien bei Regen eingesetzt werden, da die Soundbar nicht spritzwassergeschützt ist.
Die Kosten liegen bei 49,99 Euro. Die Soundbar ist 1,2 Kilogramm schwer und 90 mal 470 mal 90 Millimeter groß.
Ideal für die kalte Jahreszeit: Ein Eiskratzer, der mit einer rotierenden Scheibe Eis entfernt. Ideal für alle, die sich am Morgen das nervige Eiskratzen erleichtern wollen.
Der elektrische Eiskratzer kann Autoscheiben ohne Anstrengung von Eis befreien. Bei dickeren Ablagerungen muss der EDI 4 genannte Eiskratzer von Kärcher etwas länger auf der Stelle gehalten werden, um die Eisschicht zu durchbrechen. Insgesamt gelingt das Eiskratzen ohne Kraftaufwand und in kurzer Zeit. Der Akku hält zirka 15 Minuten, ist fest im Gerät eingebaut und kann nur am 230-V-Netz geladen werden. In drei Stunden soll er wieder voll sein. Die rotierende Scheibe mit sechs Kunststoffklingen kann ohne Werkzeug ausgetauscht werden, wenn sich die Schaber abgenutzt haben sollten. Die Ersatzscheibe kostet laut Herstellerhomepage rund drei Euro. Der EDI 4 arbeitet zwar nicht gerade leise, aber das Eiskratzen von Hand geht ja ebenfalls nicht völlig geräuschlos über die Bühne.
Der elektrische Eiskratzer kann nicht über USB oder 12 Volt geladen werden. Für die großen Reisemobil-Scheiben wäre teilweise eine Verlängerung hilfreich. Auch der Druckmechanismus zum Starten des Geräts ist etwas fummelig. Ein simpler Drucktaster an der Seite würde die Bedienung vereinfachen. Aus diesen Gründen gibt es von uns – trotz an sich tadelloser Funktion – nur einen gelben Daumen.
Der elektrische Eiskratzer kostet aktuell 46 Euro.
Das Garmin Camper 1090 MT-D ist ein Navigationsgerät mit extra großem 10-Zoll-(25,4 Zentimeter)-HD-Touchdisplay. Es ist besonders für Integrierte und Liner gut geeignet, da die große Schrift und die ebenso gestalteten Bedienfelder auch dann noch lesbar bleiben, wenn das Navi per Saugfuß an der weit entfernten Frontscheibe befestigt ist.
Das Navi kann die Routenführung entsprechend den Parametern des eigenen Fahrzeugs vornehmen. Hierfür kann man Länge, Breite, Höhe und Gewicht des Reisemobils eingeben. Zudem berücksichtigt das Camper 1090 MT-D von Garmin Gefälleabschnitte und warnt davor. Das XXL-Navi ist mit Kartenmaterial von 46 europäischen Ländern und einer ganzen Reihe interessanter Camper- POIs ausgestattet. Das Gerät ist mit Garmin-Rückfahrkameras kompatibel.
Ohne Stromzufuhr kann das Navi nicht betrieben werden (Akkulaufzeit maximal zwei Stunden). Geschmacksache: Stauumfahrung nur über Verkehrsfunksignal. Eine SIM-Karte für eine Internetverbindung wie bei Tom-Tom ist nicht integriert, dafür kann aber ein WLAN-Netz genutzt werden.
Das Garmin Camper 1090 MT-D ist mit 10-Zoll-HD-Touchdisplay ab 700 Euro erhältlich. Wem das zu groß ist, der kann auf kleinere Displays zurückgreifen. Lieferbar sind auch 6,95 Zoll (ab 400 Euro), 7 Zoll (ab 500 Euro) und 8 Zoll (ab 550 Euro).
(+) Kann: die Akkus aller gängigen E-Bike-Antriebe laden. Dazu wird der Powerbutler über ein Adapterkabel, das auf den jeweiligen Akkutyp abgestimmt ist, an den E-Bike-Akku angeschlossen. Über den 12-Volt-Anschluss des Campingbusses lädt das Gerät mit einer Stromstärke von 2 Ampere – und dadurch langsamer als die meisten Ladegeräte für den 230-Volt-Betrieb. Für die vollständige Ladung eines komplett leeren Akkus mit einer Kapazität von 500 Wattstunden benötigt der Powerbutler etwa 8 Stunden. In der Dual-Version kann der Powerbutler zwei Akkus gleichzeitig laden, wobei sich bei paralleler Ladung die Ladezeit pro Akku erhöht – ein leerer 500-Wattstunden-Akku benötigt dann etwa 11 Stunden, bis er zu 100 Prozent gefüllt ist.
(-) Kann nicht: Akkus mit einer Nennspannung von 48 Volt laden. Eine neue Version, die das kann, soll bis Ende 2022 kommen.
Miwire Mobilfunk-Router(+) Kann sich nach dem Einlegen einer SIM-Karte (nicht enthalten) und dem Hochfahren vollautomatisch auf den stärksten verfügbaren Sendemast ausrichten und so den bestmöglichen Empfang für das via WLAN verbundene Smartphone herstellen. Dank integrierter Akkus ist das eigens generierte WLAN-Netzwerk im Miwire Mobilfunk-Router bis zu acht Stunden autark verfügbar, bevor der Router nachgeladen werden muss. Das beste Ergebnis erzielt der Richt-Router, wenn er erhöht auf einem Mast montiert wird. Für das Abstellen auf einem Podest oder Tisch liegt aber auch ein Standfuß bei.
(-) Kann nicht gänzlich überzeugen. Wenn der Empfang mit 4G verhältnismäßig gut ist, liefert am Ende das Smartphone mehr Empfangsleistung als der Router. Zudem kann Miwire nicht als WLAN-Verstärker auf dem Campingplatz eingesetzt werden. Heißt: Die komplette Nutzung des Miwire-Routers läuft über die kostenverursachende Mobilfunk-Datenverbindung des eigenen Handyvertrages. Für die gebotene Leistung ist das Gerät relativ teuer.
Megasat Mobiler Sat-Empfang(+) Kann am Stellplatz flexibel aufgestellt werden. So lassen sich etwa Bäume oder andere empfangsstörende Hindernisse umgehen, ohne gleich das ganze Fahrzeug neu ausrichten zu müssen. Die Campingman Portable Eco ist für Astra 19,2° Ost programmiert und wird per Koaxialkabel mit dem Receiver verbunden. Ein separates Steuergerät sowie extra Stromversorgung entfallen.
(+) Sobald TV oder Receiver eingeschaltet sind, richtet sich die Sat-Antenne automatisch aus. Gegen Diebstahl lässt sich die Antenne mit einem durch die Lasche am Fuß gezogenen Stahlseil sichern. Vor Witterungseinflüssen schützt die Kunststoffhaube. Die kompakte Antenne hat einen Durchmesser von 45 Zentimetern, eine Höhe von 43 Zentimetern und wiegt 4 kg.
(-) Kann nicht für mehrere Empfangsgeräte genutzt werden. Es gibt aber eine identische Version in der Twin-Ausführung. © Promobil
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