Erfurt
Einsätze wegen Starkregens und Gewitters in ThüringenAktualisiert am 04.05.2025, 11:06 Uhr
Starkregen und Gewitter haben in Thüringen für Schäden gesorgt. (Archivbild) © dpa / Patrick Pleul/dpa
Von Deutsche Presse-AgenturDieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
Erfurt - Heftige Gewitter, starker Regen und Sturmböen haben in einigen Teilen Thüringens zu Schäden geführt.
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Das Unwetter war am Samstagabend über den Freistaat gezogen und sorgte für mehrere Einsätze von Polizei und Feuerwehr - insbesondere im Ilm-, Wartburg- und Unstrut-Hainich-Kreis sowie im Kreis Schmalkalden-Meiningen. Mehrere Straßen waren durch umgestürzte Bäume blockiert, wie es aus dem Lagezentrum hieß.
Auf den Autobahnen ereigneten sich aufgrund des Starkregens mehrere Unfälle, die zumeist glimpflich endeten. Laut Polizei war die Bundesstraße 247 bei Großengottern (Unstrut-Hainich-Kreis) überflutet und für rund drei Stunden voll gesperrt.
Regen und Blitze - Zwangspause im FestprogrammDas Unwetter hatte am Samstagabend auch für eine kurzzeitige Unterbrechung des Festprogramms am Thüringentag in Gotha gesorgt. Aufgrund des Regens wurde das Bühnenprogramm für etwa eine Viertelstunde unterbrochen. Das Riesenrad und die Fahrgeschäfte wurden aus Sicherheitsgründen ebenfalls vorübergehend geschlossen.
Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) bekam der Freistaat flächendeckend Niederschläge ab, wenn auch in unterschiedlicher Menge. In Nordthüringen und dem Thüringer Becken seien 15 bis 25 Liter pro Quadratmeter gefallen, sagte Peter Zedler vom DWD. In Frohndorf bei Sömmerda seien es bis zu 35 Liter gewesen.
Kaum Regen in der kommenden WocheAuslöser für die Gewitterlage war das Aufeinandertreffen von subtropisch warmer Luft aus Südwesten und kühlerer Nordseeluft. An dieser Grenze bildeten sich laut DWD die kräftigen Schauer mit Starkregen und Gewitter.
In der kommenden Woche werde kaum Regen erwartet, so Zedler. Bei relativ vielen Wolken am Himmel bleibe es aber auch merklich kühler als zuletzt. Die Höchstwerte erreichten nur noch um die 15 Grad. In den Nächten ist in Bodennähe mit leichtem Frost zu rechnen. © Deutsche Presse-Agentur
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