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Amthor gibt Amt als CDU-Generalsekretär in MV ab

Schwerin

Aktualisiert am 09.05.2025, 14:12 Uhr

Philipp Amthor legt wegen neuer Aufgaben in Berlin Amt als CDU-Generalsekretär in MV nieder. (Archivbild) © dpa / Christoph Soeder/dpa

Dieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.

Schwerin - Philipp Amthor legt sein Amt als CDU-Generalsekretär in Mecklenburg-Vorpommern nach rund einem Jahr nieder.

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Das teilte die Nordost-CDU mit. Der Schritt wurde mit der Ernennung Amthors zum Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung begründet. Eine kommissarische Nachfolge solle im Rahmen einer Landesvorstandssitzung am 26. Mai bestimmt werden.

"Das Aufgeben des Amtes habe ich mir nicht leicht gemacht, weil ich es stets mit großer Leidenschaft wahrgenommen habe und von großer Unterstützung getragen wurde, aber es ist eine aus meiner Sicht politisch folgerichtige Entscheidung", betonte Amthor. Er empfinde es als eine ganz besondere Ehre, der neuen Bundesregierung angehören zu dürfen, um als Parlamentarischer Staatssekretär die Staatsmodernisierung und den Bürokratierückbau voranzubringen, so der 32-Jährige.

CDU-Landeschef Daniel Peters betonte, Amthor bleibe einer der wichtigsten Köpfe der CDU in Mecklenburg-Vorpommern. "Er hat in einer schwierigen politischen Lage klare Kante gezeigt, Themen gesetzt und die CDU MV programmatisch wie kommunikativ weiterentwickelt", so Peters. Die CDU MV bleibe persönlich wie politisch eng mit ihm verbunden. Das Vorschlagsrecht für das Amt des Generalsekretärs liege bei ihm als Landesvorsitzendem.

Amthor war Spitzenkandidat der CDU in MV bei der Bundestagswahl in diesem Jahr. Er verpasste aber sein Ziel, als Direktkandidat in den Bundestag einzuziehen. Der Jurist war erst im April vorigen Jahres beim CDU-Landesparteitag in Rostock zum neuen Generalsekretär der Partei im Nordosten gewählt worden. Damals erhielt er 155 von 165 gültigen Stimmen und damit ein Ergebnis von 93,9 Prozent.  © Deutsche Presse-Agentur

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