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Mitarbeiter von Autohäusern zu Warnstreiks aufgerufen

Augsburg

Mitarbeiter von Autohäusern zu Warnstreiks aufgerufen

Aktualisiert am 05.05.2025, 05:02 Uhr

In mehreren Städten in Bayern sollen die Mitarbeiter von Autowerkstätten und Autohäusern in den Ausstand treten, um Druck bei den aktuellen Tarifgesprächen aufzubauen. (Archivfoto) © dpa / Pia Bayer/dpa

Von Deutsche Presse-Agentur

Dieser Beitrag stammt aus dem Nachrichtenangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und wurde nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.

Augsburg - In der Tarifauseinandersetzung im bayerischen Kfz-Handwerk will die Gewerkschaft mit Warnstreiks in den Ballungsräumen den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen.

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In Augsburg sind am Montagvormittag die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Werkstätten und Autohäusern für Fahrzeuge des VW-Konzerns sowie von Mercedes aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. Ebenso sollen sich die Beschäftigten der Niederlassungen der Lkw- und Bus-Hersteller MAN und Daimler beteiligen.

Wie die IG Metall angekündigte, sollen mittags dann Arbeitnehmer mehrerer Betriebe in München folgen. Dort sind auch ein Demozug und eine Kundgebung vor einer BMW-Niederlassung geplant. In Fürth sollen die Angestellten mehrerer Mercedes-Betriebe in den Warnstreik treten und ihre Schichten vorzeitig beenden.

Arbeitgeber sehen wenig finanziellen Spielraum

"Obwohl die Werkstätten bestens ausgelastet sind und die Stimmung bei den Händlern gut ist, verweigern die Arbeitgeber bislang konstruktive Verhandlungen", kritisierte der bayerische IG Metall-Verhandlungsführer Bojidar Beremski. Die Unternehmen hatten zu Beginn der Tarifverhandlungen vor wenigen Wochen auf die schlechte Konjunktur und hohe Kosten verwiesen. "Deshalb haben unsere mittelständischen und oftmals noch familiengeführten Betriebe aktuell wenig finanziellen Spielraum", sagte damals Günter Friedl, der Verhandlungsführer der Tarifgemeinschaft des bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes.

Im bayerischen Kfz-Gewerbe arbeiten laut IG Metall rund 120.000 Menschen. Die Arbeitnehmervertreter fordern unter anderem 6,5 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten, für die Auszubildenden 170 Euro mehr.  © Deutsche Presse-Agentur

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