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Liebstöckel: Anbau und Wissenswertes zum MaggikrautAktualisiert am 14.05.2024, 20:15 Uhr
© Foto: CC0 / Pixabay / ivabalk
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Liebstöckel wird auch Maggikraut genannt, da sein Geschmack an die gleichnamige Würze erinnert. Hier erfährst du mehr über das vielseitige Gewürz und seinen Anbau.
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Der Liebstöckel gehört zur Familie der Doldenblütler. Er kommt ursprünglich aus Südeuropa und Südwestasien, wächst aber auch in unseren Gärten. Die bis zu zwei Metern große Pflanze hat kahle Stängel, die sich im oberen Teil verzweigen, und gezackte Blätter.
Liebstöckel anbauen: So gedeiht das MaggikrautLiebstöckel ist eine mehrjährige Pflanze, die im Frühjahr neu sprießt und ab April geerntet werden kann. Hier sind einige Tipps, wie du Liebstöckel bei dir zuhause anbauen kannst:
Abgesehen von der Verwendung in der Küche wird Liebstöckel seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde verwendet. Dafür werden hauptsächlich die getrockneten Samen und die getrocknete Wurzel verwendet. Diese enthält ätherische Öle, die die Verdauung anregen und gegen Sodbrennen, Magen-, Darm- und Blasenbeschwerden helfen sollen. Außerdem soll die Wurzel vom Liebstöckel entwässernd wirken und bei entzündlichen Harnwegserkrankungen helfen.
Mit Liebstöckel kochen: Gewürz für Suppen und SoßenDie verschiedenen Bestandteile des Liebstöckels werden hauptsächlich zum Würzen verwendet. Besonders zu deftigen Gerichten passt der kräftige, an Sellerie erinnernde Geschmack des Liebstöckels. So kannst du die einzelnen Teile der Pflanze verwenden:
Die verschiedenen Bestandteile des Liebstöckels kannst du trocknen, ohne dass sie viel Aroma einbüßen. Die Blätter schmecken getrocknet etwas weniger würzig als frisch, die Samen und Wurzeln dagegen kräftiger. Bewahre den getrockneten Liebstöckel in einem dunklen Gefäß an einem trockenen und kühlen Ort auf.
Tipp: Um Liebstöckel haltbar zu machen, kannst du auch Liebstöckel-Salz selber machen und es wie Maggiwürze verwenden.
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Überarbeitet von Lena Kirchner © UTOPIA
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