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Klimafasten: Diese 5 Dinge kannst du (nicht nur) während der Fastenzeit tunAktualisiert am 04.04.2025, 16:00 Uhr
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Nicht nur während der Fastenzeit kannst du durch Klimafasten deinen Konsum hinterfragen und im Sinne des Klimaschutzes positiv verändern. Hier findest du alltagstaugliche Ideen dafür.
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Nach den ausgelassenen Karnevalstagen beginnt in der christlichen Tradition am Aschermittwoch die Fastenzeit. Der Verzicht auf bestimmte Speisen und Getränke steht darin symbolisch für Buße und Erneuerung. Doch mittlerweile nehmen viele Menschen diese Zeit eher als Gelegenheit wahr, ihren alltäglichen Konsum im Allgemeinen zu hinterfragen und bewusster zu gestalten. Sie lassen dann Dinge weg, die es im Übermaß gibt.
Angesichts der Klimakrise rückt das Klimafasten dabei verstärkt in den Fokus. Dafür musst du allerdings nicht auf die christliche Fastenzeit warten. Ein klimafreundlicher Lebensstil ist mit diesen Tipps das ganze Jahr über praktikabel. Doch die sieben Wochen vor dem Osterfest eignen sich für den Einstieg in eine vielleicht sogar langfristige klimafreundlichere Lebensweise besonders gut.
Beim Klimafasten kannst du zum Beispiel folgende Maßnahmen ergreifen.
1. Tipp zum Klimafasten: Energie sparenBereits mit einigen kleinen Änderungen gelingt es, beim Klimafasten den Energieverbrauch zu senken.
Die Ernährung bietet viel Potenzial, um im Sinne des Klimas zu fasten.
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Wer der Zero-Waste-Bewegung folgt, strebt an, im Alltag möglichst wenig Müll zu produzieren. Das tut auch dem Klima gut, denn so vermeidest du automatisch (Einweg-)Plastik, für dessen Herstellung Erdöl abgebaut und verarbeitet werden muss. Das ist ein Prozess, der aufgrund seiner enormen CO2-Emissionen großen Anteil an der Klimaerwärmung hat. Mehr dazu hier: Erdöl: Darum ist es für die Umwelt und das Klima so problematisch.
Im Alltag gibt es viele Stellen, an denen du im Rahmen des Klimafastens Zero Waste umsetzen kannst. Beispielsweise kannst du Alufolie durch Bienenwachstücher, Kaffeekapseln durch eine French Press und Plastikflaschen durch Leitungswasser ersetzen.
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In die Herstellung eines jeden Produkts fließen eine Menge Ressourcen: Energie, Wasser und Rohstoffe. Dahingegen werden für ein gebrauchtes Produkt, das du anstelle eines neuen kaufst, nicht extra Rohstoffe produziert und Ressourcen verbraucht. Deren Weiterverarbeitung erfordert Energie – und die stammt zum Beispiel aus der klimaschädlichen Verbrennung von Kohle. Im Zuge des Klimafastens kannst du also Ressourcen und damit das Klima schonen.
Weniger Strom zu verbrauchen oder öfter mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zu fahren sind zum Beispiel Klimaschutzmaßnahmen, die du auch unabhängig von der Fastenzeit jederzeit beginnen und durchführen kannst, solange du möchtest.
Du hast beim Klimafasten auch die Möglichkeit, dich einer Klimafasten-Initiative anzuschließen, die dir einen strukturierten Leitfaden für klimafreundliche Veränderungen mitgibt oder den Austausch mit Gleichgesinnten fördert:
Das Klimafasten funktioniert natürlich aber auch in Eigenregie. Dadurch hast du die Möglichkeit, so zu fasten, wie es für dich am besten passt. Das ist auch die beste Voraussetzung dafür, dass sich einige der Veränderungen, die du während des Klimafastens ausprobierst, nachhaltig in deinen Alltag einfügen.
Tipp: Du kannst dir auch für jede der sieben Wochen etwas anderes vornehmen und so verschiedene Tipps für einen nachhaltigeren Alltag ausprobieren.
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