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Gänseblümchen essen: Darum sind sie so gesundAktualisiert am 10.04.2025, 08:45 Uhr
© Foto: CC0 / Pixabay / Hans
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Wusstest du, dass du Gänseblümchen essen kannst? Ihre weißen Blüten sind nicht nur hübsch, sondern auch sehr gesund. Hier erfährst du, was du beim Essen und Sammeln beachten solltest.
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Ab April sind die kleinen Blüten der Gänseblümchen auf vielen Wiesen, an Rändern von Äckern und an Wegesrändern zu sehen. Sie können bei warmem Wetter bis in den November hinein blühen. Wenn du Gänseblümchen essen möchtest, solltest du sie jedoch am besten im April oder Mai sammeln, wenn die Blüten jung und besonders schmackhaft sind.
Wie viele andere Wildkräuter auch sind Gänseblümchen sehr gesund: Sie enthalten unter anderem Saponine, Gerbstoffe und Flavonoide. In der Naturheilkunde werden Gänseblümchen als Heilkraut eingesetzt.
Gänseblümchen sammeln: Das solltest du beachtenGänseblümchen sind an ihrer Blüte leicht erkennbar und haben keinen giftigen Doppelgänger. Dennoch solltest du sie nur pflücken, wenn es sich ganz sicher um Gänseblümchen handelt. Wenn du vorhast, die Gänseblümchen zu essen, ist es auch wichtig, dass du an den richtigen Orten sammelst:
Wenn du Gänseblümchen essen möchtest, ist es am sichersten, wenn du sie im eigenen Garten sammelst. Damit du den Bestand schonst, solltest du nie alle Gänseblümchen an einer Stelle abpflücken und auch nicht die ganze Pflanze ausreißen. Schneide die Blüten stattdessen mit einer Schere oder einem Messer ab.
Vergiftungsgefahr im eigenen Garten: Das solltest du unbedingt wissen
Welche Teile von Gänseblümchen kann ich essen?Blätter, Blüten, Stängel und Knospen des Gänseblümchens sind essbar. Im Gegensatz zu anderen Wildkräutern hat das essbare "Unkraut” keinen nennenswerten Eigengeruch. Für alle Pflanzenteile gilt:
Nachdem du sie gepflückt hast, solltest du die Gänseblümchen schnell essen oder weiterverarbeiten. Im Kühlschrank kannst du sie einige Tage aufbewahren. Die Knospen kannst du zudem konservieren, indem du sie sauer einlegst und so Gänseblümchen-Kapern herstellst.
Tipp: Du kannst auch Bärlauchknospen und Löwenzahnknospen einlegen.
Es ist gut möglich, Gänseblümchen im Ganzen zu trocknen – am besten ganz ohne Energieverbrauch in der Frühlingssonne – und vielfältig weiterzuverarbeiten:
Das Risiko, durch den Verzehr von Wildkräutern gefährliche Keime oder Parasiten wie den Fuchsbandwurm aufzunehmen, ist zwar ziemlich gering. Wasche die Blüten aber trotzdem gründlich, bevor du sie isst.
In kleinen Mengen sind Gänseblümchen gesund, große Portionen sind jedoch giftig. Das liegt an den enthaltenen Stoffen Flavon und Cosmosiin sowie an Saponinen und ätherischen Ölen.
Wenn du nach dem Essen von Gänseblümchen Durchfall, Erbrechen oder Krampfanfälle bekommst, solltest du ärztlichen Rat einholen.
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Überarbeitet von Denise Schmucker © UTOPIA
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