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Richtig Rasen mähen: Wann, wie oft und wie?

Galerie Gartentipps

Wenn Ihr Rasen gepflegt aussehen und gesund bleiben soll, muss er regelmäßig gemäht werden. Doch was ist dabei alles zu beachten? Wann ist der beste Zeitpunkt, wie oft sollte gemäht werden und welche Techniken und Geräte gibt es? Wir haben alles Wissenswerte rund um das Thema Rasenmähen zusammengetragen.

Aktualisiert am 14.04.2025, 16:13 Uhr

Teaserbild: © iStock/Vadym Pastukh

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Abhängig von der Jahreszeit

Wie oft sollte der Rasen gemäht werden? Im Frühling wächst das Gras besonders schnell, sodass mindestens einmal pro Woche ein Schnitt nötig ist. Während des Sommers reicht es, alle sieben bis zehn Tage zu mähen, während der Abstand zwischen den Schnitten im Herbst länger werden darf, da sich das Wachstum des Rasens dann verlangsamt. Im Winter stellt der Rasen sein Wachstum ein und es muss nicht mehr gemäht werden.

© iStock/photoschmidt

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Der erste Schnitt

Ein erster Schnitt ist also, je nach Härte des Winters, meist im März fällig. Der Rasen beschleunigt in diesem Monat, wenn die Temperaturen langsam ansteigen, sein Wachstum. Wählen Sie einen frostfreien Tag aus, an dem der Boden mindestens zehn Grad hat. Leichte, sandige Böden erwärmen sich schneller als schwerere, die ton- und lehmhaltig sind.

© iStock/Patrick Daxenbichler

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Der letzte Schnitt

Der letzte Schnitt sollte, je nach Witterung, zwischen Ende Oktober und Mitte November erfolgen. Die Temperaturen sinken dann dauerhaft auf unter zehn Grad und der Rasen stellt sein Wachstum ein. Schnittreste sollten nach dem Mähen vom Rasen entfernt werden, damit über Winter keine Fäulnis oder Pilzerkrankungen entstehen.

© iStock/Sachko

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Die optimale Schnitthöhe

Beim Mähen sollte nicht mehr als ein Drittel der Grashöhe auf einmal geschnitten werden, um Stress für die Pflanzen zu vermeiden. Die optimale Schnitthöhe variiert je nach Rasensorte: Zierrasen bleibt kürzer (etwa 3-4 cm), während Gebrauchsrasen etwas länger (etwa 4-6 cm) werden darf. Starten Sie an den Rändern und mähen Sie dann in geraden Bahnen.

© iStock/Tatiana Dyuvbanova

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Nur trocken mähen

Sie sollten Ihren Rasen weder morgens, wenn er noch vom Tau feucht ist, noch nach Regen mähen. Die Feuchtigkeit sorgt dafür, dass die Messer des Rasenmähers nicht gleichmäßig an alle Halme herankommen. Dadurch kann es zu einer ungleichmäßigen Schnitthöhe kommen. Mähen Sie Ihren Rasen daher nur, wenn er komplett trocken ist!

© iStock/Dziurek

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Frost beachten

Das Gleiche gilt für Frost: Solange Nachtfrost zu erwarten ist, sollten Sie Ihren Rasen nicht mähen. Das ist zum einen nicht wirklich nötig, da der Rasen während der kalten Jahreszeit ohnehin kaum wächst. Zum anderen kann das Mähen zu Rasenschäden führen, wenn es nachts gefriert. Um braune Stellen und brüchige Grashalme zu vermeiden, sollten Sie erst ab März und maximal bis Mitte November mähen.

© iStock/Nastco

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Temperatur beachten

Sie sollten es ebenfalls vermeiden, in der größten Mittagshitze zu mähen. Das gefährdet nicht nur Ihre eigene Gesundheit, sondern auch die des Rasens. Dieser kann durch das Mähen bei extremer Hitze nämlich verbrennen. Ansonsten kann zu jeder Tageszeit gemäht werden, solange die Temperatur nicht unter 10 und nicht über 30 Grad liegt.

© iStock/KasiaJanus

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Auf Tag und Uhrzeit achten

Am Sonntag haben Sie endlich Zeit zum Rasenmähen? Aber Vorsicht: Laut der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung darf der Rasen in Deutschland an Sonn- und Feiertagen nicht gemäht werden! Auch wenn es Ihnen also gut in den Zeitplan passen würde, den freien Sonntag zum Rasenmähen zu nutzen, ist dies eigentlich nicht erlaubt und könnte für böse Blicke in der Nachbarschaft sorgen.

© iStock/Grandbrothers

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Lücken auffüllen

Wenn Ihr Rasen doch mal Schaden davongetragen hat, sei es durch falsches Mähen, einen Maulwurf oder Hitze, dann müssen die Lücken wieder neu mit Rasen bepflanzt werden. Entfernen Sie hierzu Moos und Unkraut von der Stelle, lockern Sie den Boden und streuen Sie Rasensamen aus. Bewässern Sie den Rasen die ersten drei bis vier Wochen mehrmals täglich und schützen Sie ihn vor Betreten.

© iStock/Imagesines

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Rasenmähroboter im Dauereinsatz

Immer mehr Gartenbesitzer lassen sich die Arbeit von einem Mähroboter abnehmen, der für eine kontinuierlich gepflegte Rasenfläche sorgt. Ein Mähroboter arbeitet nach einem festgelegten Zeitplan und schneidet immer nur kleine Spitzen ab, was das Graswachstum fördert. Der kurze Rasenschnitt muss nicht aufgefangen werden, sondern verbleibt auf der Rasenfläche, wo er zugleich als Dünger fungiert. Allerdings sollte man regelmäßig den Rasen durchsuchen und das Gerät nicht nachts mähen lassen, damit keine Tiere zu Schaden kommen.

© iStock/Natalia Bodrova

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Alternative Mulchmäher

Dasselbe gilt für den Mulchmäher. Er häckselt das Gras ebenfalls gleich klein, sodass es auf dem Rasen verbleiben kann und nicht aufgefangen und anschließend entsorgt oder kompostiert werden muss. Das spart Arbeit und Zeit. Das Rasenmulchen trägt außerdem zur Nährstoffversorgung des Rasens bei und fördert sein gesundes Wachstum.

© iStock/EyeEm Mobile GmbH

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Wann eine Motorsense sinnvoll ist

An steilen Hängen ist es einfacher, quer statt von unten nach oben zu mähen. Für sehr unwegsames oder steiles Gelände ist ein Rasentrimmer oder eine Motorsense oft die bessere Wahl. Auch um an Rändern ein möglichst akkurates Ergebnis zu erzielen, können diese Geräte ergänzend zum normalen Rasenmäher verwendet werden. Der Einsatz der Motorsense ist zudem das Mittel der Wahl bei sehr hohem Gras.

© iStock/alexkich

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Welcher Rasenmäher darf's sein?

Sie haben aber nicht nur die Wahl zwischen Mulchmäher, Mähroboter und Motorsense - auch "normale" Rasenmäher gibt es in vielfältigen Ausführungen. Welcher ist da der richtige für Ihren Zweck? Für kleine Rasenflächen tut es oft ein Handmäher, für mittelgroße Gärten kommen Elektro- und Akkurasenmäher infrage und für große Flächen ist ein benzinbetriebener Rasenmäher empfehlenswert.

© iStock/Taizhan Sakimbayev

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Regelmäßig Klingen schärfen

Der hochwertigste und leistungsstärkste Rasenmäher hilft aber nichts, wenn die Klingen stumpf sind. Sie sollten die Messer Ihres Rasenmähers deshalb mindestens einmal im Jahr schärfen, um ein gutes Mähergebnis zu erzielen. Viele Baumärkte bieten Wartungsservices für Rasenmäher an, die auch ein Schleifen der Klingen beinhalten.

© iStock/schulzie

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Regelmäßig belüften

Zur Rasenpflege gehört auch das sogenannte Vertikutieren, das durch Anritzen des Bodens für eine bessere Belüftung sorgt und Moos, Unkraut und Rasenfilz entfernt. Die beste Zeit dafür ist das Frühjahr, da der Rasen dann aktiv wächst. Ein zweiter Vertikutier-Durchgang kann im Herbst erfolgen. Nach jedem Mal sollte der Rasen gedüngt und bei Bedarf nachgesät werden.

© iStock/Kinek00

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Ein Garten für alle Lebewesen

Trotz des Wunsches nach einem möglichst gepflegten Rasen, sollten Sie auch das Wohl der Umwelt im Blick haben. Insekten und andere Wildtiere finden in allzu aufgeräumten Gärten kaum Lebensraum. Chemische Düngemittel, Herbizide und Pestizide schaden oft nicht nur unerwünschten Schädlingen oder Unkraut, sondern auch Nützlingen.

© iStock/Imagesines


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