Karsten Wildberger ist ein deutscher Unternehmer und Manager, der ab 2021 Vorsitzender der Geschäftsführung der Media-Saturn-Holding war. Im Mai 2025 wechselte er in die Politik und übernahm als Minister im Kabinett von Friedrich Merz (CDU) das Bundesministerium für Digitalisierung und Staatsmodernisierung.
Karsten Wildberger wurde am 5. September 1969 im hessischen Gießen geboren. Von 1989 bis 1995 widmete er sich einem Studium der Physik an der Technischen Universität in München. Das Studium schloss er mit einer Promotion im Bereich Festkörperphysik und Computational Physics ab.
Seine erste berufliche Station markierte der Posten als Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group. In dieser Funktion war Karsten Wildberger unter anderem für die Beratung von Unternehmen in verschiedenen Branchen zu Fragen der Strategie und Digitalisierung zuständig.
Nach seiner Tätigkeit als Unternehmensberater bekleidete Karsten Wildberger internationale Führungspositionen bei T-Mobile, Vodafone und dem australischen Telekommunikationsunternehmen Telstra. Bei letzterem verantwortete er als Vorstand die gesamte Retail- und Serviceorganisation, die Produktentwicklung und die digitale Transformation.
Von April 2016 bis Juli 2021 war Karsten Wildberger Mitglied des Vorstands der E.ON SE. – eine Holdinggesellschaft eines deutschen Energiekonzerns. In dieser Position leitete er den Vertrieb, das Wachstumsfeld "Dezentrale Energieinfrastruktur", Energiebeschaffung, Elektromobilität, Marketing, Digitale Transformation und IT.
Ab dem 1. August 2021 war Karsten Wildberger Vorstandsvorsitzender der Ceconomy AG sowie Geschäftsführer der Media-Saturn-Holding GmbH. Ceconomy ist ein Elektronikhandelskonzern und Mutterkonzern von Mediamarkt und Saturn.
Karsten Wildberger war auch als der neue CEO von Ceconomy vorgesehen, doch im Mai 2025 entschied er sich für einen Karrierewechsel und verließ das Unternehmen. Seine neue Tätigkeit liegt in der Politik. Ab Mai übernahm der das Amt des Bundesministers für Digitales und Staatsmodernisierung im Kabinett des Bundeskanzlers Friedrich Merz, dessen Partei im Februar 2025 die vorgezogene Bundestagswahl gewonnen hatte. Dafür trat Wildberger auch drei Tage nach seiner Ernennung in die CDU ein.
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