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Friedrich Merz | Steckbrief, Bilder und News

© IMAGO/Stefan Zeitz Friedrich Merz ‐ Steckbrief Name Friedrich Merz Bürgerlicher Name Joachim-Friedrich Martin Josef Merz Beruf Bundeskanzler, Politiker, Rechtsanwalt Geburtstag 11.11.1955 Sternzeichen Skorpion Geburtsort Brilon, Nordrhein-Westfalen Staatsangehörigkeit Bundesrepublik Deutschland Größe 198 cm Familienstand verheiratet Geschlecht männlich Haarfarbe grau Augenfarbe braun Links Friedrich Merz Homepage
Friedrich Merz bei Twitter Friedrich Merz ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr

Der deutsche CDU-Politiker Friedrich Merz ist seit Mai 2025 der zehnte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Seit 2022 war er bereit der Vorsitzende seiner Partei und Fraktionsvorsitzender der Union im Bundestag in der Legislaturperiode seines Vorgängers Olaf Scholz.

Als Joachim-Friedrich Martin Josef Merz wurde der später als Friedrich Merz bekannte Politiker am 11. November 1955 in Brilon, im Hochsauerland geboren. Er wuchs in einer Juristen-Familie auf. Merz besuchte das Gymnasium, musste die Schule nach einem Schulverweis einstweilig wechseln, anschließend verbesserten sich seine schulischen Leistungen deutlich. 1972 trat Friedrich Merz, damals 17 Jahre alt, in die CDU ein.

Nach seinem Abitur absolvierte Merz den Grundwehrdienst, studierte anschließend Jura in Bonn und Marburg und arbeitete nach seinem Staatsexamen kurzzeitig als Richter am Amtsgericht in Saarbrücken und war Referent für den Bundesverband der Chemischen Industrie (VCI) in Bonn und Frankfurt am Main. Ab 1986 war Friedrich Merz als Rechtsanwalt tätig.

Friedrich Merz: 1994 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages

1989 ging er mit 27 Jahren als Europa-Abgeordneter für fünf Jahre nach Brüssel. Im Anschluss kandidierte er erfolgreich als Abgeordneter für den Deutschen Bundestag, saß dort von 1994 bis 2009 in der Bundestagsfraktion, dessen Vorsitz er zwischen 2000 und 2002 innehatte.

Ab 2009 arbeitete Merz erneut für die freie Wirtschaft und war als Rechtsanwalt tätig. Unter anderem arbeitete er ab 2014 als Senior Counsel bei der internationalen Kanzlei Mayer Brown LLP. Von 2009 bis 2019 war Merz Vorsitzender der Atlantik-Brücke und von 2016 bis 2020 Aufsichtsratsvorsitzender beim deutschen Ableger des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock.

Bundestags-Comeback 2021

Nach dem Ende Angela Merkels als Bundeskanzlerin kehrte Friedrich Merz zurück in die deutsche Spitzenpolitik. 2021 wurde er mit 40,41 Prozent der Stimmen in seinem Wahlkreis Hochsauerlandkreis in den Deutschen Bundestag, 2022 mit 95,33 Prozent der Stimmen zum Vorsitzenden der CDU Deutschland und kurz drauf zudem zum Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag gewählt.

Für Aufsehen und Debatten sorgte Merz mit seinen Forderungen nach einer deutschen Leitkultur. Er setzt sich für Kürzungen von Sozialleistungen ein und befürwortet Gentechnologie und Kernkraft. Schlagzeilen machte er 2003 mit der Idee eines radikal vereinfachten Steuerkonzepts. Dessen Ziel war es, dass jeder Bürger seine Einkommenssteuer auf einem Bierdeckel ausrechnen können sollte. Seit der Kanzlerschaft von Olaf Scholz zählt Friedrich Merz zu einem der schärfsten Kritiker der Ampel-Regierung.

Friedrich Merz, der bis dato keine Regierungserfahrung hatte, zog als Kanzlerkandidat der Union in die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2025. CDU/CSU erreichten einen deutlichen Wahlsieg vor der AfD, SPD und den Grünen. Nach wochenlangen Koalitionsverhandlungen mit der SPD für den 21. Bundestag, wurde er am 6. Mai 2025 zum zehnten Bundeskanzler der Bundesrepublik gewählt. Allerdings braucht er als erster Anwärter auf dieses Amt einen zweiten Wahlgang, da ihm im ersten mit nur 310 Stimmen sechs Stimmen zur absoluten Mehrheit gefehlt haben. Erst im zweiten Wahlgang, der noch am selben Tag stattfand, wurde er mit 325 Ja-Stimmen zu Olaf Scholz' Nachfolger gewählt.

Friedrich Merz privat

Friedrich Merz ist seit 1981 mit der Richterin Charlotte Merz verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. 2005 gründeten Friedrich und Charlotte Merz eine Stiftung, die junge Menschen aus sozial schwachen Familien bei Bildung und Ausbildung unterstützt.

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