Die deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin Ellen Ehni kam am 1. August 1973 in Heidelberg zur Welt, damals unter ihrem Mädchennamen Kaufmann.
Ehni studierte nach dem Abitur zunächst deutsches und französisches Recht an den Universitäten Köln, Paris und an der Humboldt-Universität Berlin, legte auch das erste juristische Staatsexamen ab, entschloss sich im Anschluss aber gegen eine Juristenlaufbahn und für den Journalismus.
Ellen Ehni absolvierte in der Folge ein Volontariat beim NDR, arbeitete als Reporterin unter anderem für die Nachrichtensendungen "Tagesschau" und "Tagesthemen" und als Redakteurin.
2004 wechselte Ehni zum WDR und arbeitete als Redakteurin für verschiedene Wirtschaftsredaktionen, darunter "Plusminus" und "markt". Außerdem moderiert sie verschiedene Formate wie das "ARD-Morgenmagazin", vor allem aber die Sendung "ARD-Ratgeber-Recht".
Von 2007 bis 2012 war Ehni als ARD-Korrespondentin in Paris tätig, berichtete von dort auch von den Terroranschlägen in der französischen Hauptstadt. Ab 2012 leitete sie die Programmgruppe Wirtschaft und Recht.
Seit 2018 ist Ehni Chefredakteurin beim WDR und leitet den Programmbereich Politik und Zeitgeschehen. Als Moderatorin ist sie beim "DeutschlandTrend", in den "Tagesthemen", beim "ARD-Brennpunkt", "ARD Extras" sowie in der Sendung "Plusminus" zu sehen.
2021 führte sie Interviews mit den Kanzlerkandidatinnen und Kandidaten anlässlich der Bundestagswahl und interviewte anlässlich der Ukraine-Krise 2022 Außenministerin Annalena Baerbock.
Ehni macht sich bei WDR für die Vereinbarkeit von Job und Familie für Führungskräfte sowie für Diversität stark und fordert einen "verantwortlichen Journalismus" und Sensibilisierung für sexuelle Belästigung und Mobbing am Arbeitsplatz.
Ellen Ehni hält ihr Privatleben geheim. Sie lebt in Köln.
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