Prozessauftakt
Tödlicher Streit um nicht angeleinten Hund - Angeklagter schweigtAktualisiert am 18.05.2021, 10:13 Uhr
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Laut Staatsanwaltschaft war der Angeklagte am Vormittag des 20. November mit seinem Hund spazieren und traf dabei auf sein späteres Opfer sowie dessen Sohn, die ebenfalls einen Hund ausführten. Weil der 52-Jährige seinen Hund nicht angeleint hatte, kam es zu einer kurzen körperlichen Auseinandersetzung. Dann trennten sich zunächst die Wege der Hundebesitzer.
Streit zwischen Hundebesitzern eskaliertIn den folgenden Stunden steigerte sich der Angeklagte dann aber in seine Wut hinein, wie der Staatsanwalt erläuterte. Er habe sich auf die Suche nach dem Kontrahenten gemacht und ihn noch am Abend in der gleichen Gegend entdeckt. Dann habe er unvermittelt zugestochen und dabei die Arg- und Wehrlosigkeit seines Opfers ausgenutzt.
Zum Auftakt war am Dienstag lediglich die Anklage verlesen worden, die ersten Zeugen sind für den nächsten Verhandlungstag am 1. Juni geladen. Der jugendliche Sohn des Opfers soll am 8. Juni gehört werden. Das Urteil wird nach derzeitigem Stand am 22. Juni erwartet.
Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Leipzig wollte sich der 34-Jährige zum Tatvorwurf nicht äußern. Seine Verteidiger kündigten zu einem späteren Verhandlungstermin eine Aussage an.
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