Unwetter
Taifun "Gaemi": Zahl der Toten in Zentralchina steigt auf 48Aktualisiert am 01.08.2024, 15:56 Uhr
Ein Dorfbewohner reinigt einen Stuhl im Dorf Huazhong. Schwere Regenfälle haben seit Freitag (26.07.2024) 1,15 Millionen Menschen in der zentralchinesischen Provinz Hunan betroffen und zu direkten wirtschaftlichen Verlusten von rund 6,13 Milliarden Yuan (etwa 784,62 Millionen Euro) geführt, teilten die örtlichen Behörden mit. Schwere Regenfälle, die durch den Taifun Gaemi ausgelöst wurden, zwangen 95.000 Menschen in der Provinz zur Evakuierung, von denen 49.800 Soforthilfe benötigten. © dpa / Chen Sihan/Xinhua/dpa
Nach den schweren Regenfällen durch Ausläufer des Taifuns "Gaemi" ist die Zahl der Todesopfer in der zentralchinesischen Provinz Hunan auf mindestens 48 gestiegen.
Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, stieg die Zahl der Toten in der Stadt Zixing von zuvor vier auf mindestens 30. Zudem werden mindestens 35 Menschen in der Stadt vermisst. Zuvor waren bereits 18 Tote in anderen Teilen Hunans gemeldet worden.
Wie Xinhua weiter berichtete, wurden Straßen, Strom und Kommunikation in den acht am stärksten betroffenen Bezirken von Zixing weitgehend wiederhergestellt. Such- und Rettungsbemühungen seien aber noch im Gange.
Der Taifun "Gaemi" hatte in den vergangenen Tagen in der gesamten Region für Chaos und Verwüstung gesorgt. In Taiwan waren zeitweise 800.000 Haushalte vom Stromnetz abgeschnitten. Zudem starben mindestens zehn Menschen im Zuge der Überschwemmungen. Die stärksten Schäden hatte "Gaemi" zuvor auf den Philippinen verursacht. Dort gab es mindestens 34 Tote. © dpa
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