Nach starkem Seebeben
Sorge vor Tsunami im Süden ChilesAktualisiert am 02.05.2025, 17:07 Uhr
Der Tsnami könnte am Samstag Punta Arenas im äußersten Süden Chiles erreichen. Chiles Präsident Gabriel Boric forderte die Küstenbewohner auf, die Region zu verlassen. (Archivbild) © picture alliance/imageBROKER/Matthias Graben
Starkes Erdbeben nahe der Südspitze Südamerikas: Mitten in der Drakestraße bebte die Erde – nun warnen Behörden vor einem möglichen Tsunami. Chiles Präsident ruft Küstenbewohner zur Flucht auf.
Vor der Südspitze Südamerikas hat es ein starkes Erdbeben gegeben. Die US-Erdbebenwarte USGS gab die Stärke mit 7,4 an. Dem US-amerikanischen Tsunami-Warnzentrum zufolge besteht Tsunami-Gefahr. Das Nationale Seismologie-Zentrum Chiles gab die Erdbebenstärke mit 7,5 an. Demnach wurden auch Nachbeben registriert.
Aktualisiert am 20.11.2023, 08:28 Uhr
Immer wieder erreichen Tsunamis das Festland und richten dabei großflächige Zerstörungen an. Aber was macht einen Tsunami zu solch einer großen Gefahr? An der Größe der Welle liegt es nicht.
Tsunami könnte am Samstag die Küste treffenChiles Präsident Gabriel Boric rief über die Plattform X die Menschen auf, Küstengebiete in der betroffenen Region zu verlassen. Dabei geht es um die Region Magallanes, wie der Nationale Dienst für Katastrophenprävention mitteilte. Nach einem Bericht des Nachrichtenportals "Emol" könnte ein Tsunami am Samstag (Ortszeit) die südliche Stadt Punta Arenas erreichen.
Den USGS-Angaben zufolge lag das Zentrum des Bebens 219 Kilometer südlich von Ushuaia - der südlichsten Stadt Argentiniens in Feuerland - in einer Tiefe von zehn Kilometern. Das Zentrum des Bebens lag demnach in der Drakestraße, einer Meeresstraße zwischen dem südlichsten Punkt Südamerikas und der Antarktis. (dpa/bearbeitet von skr)
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