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200 Spieler beanspruchen Hauptgewinn bei Rubbellosen

Streit um Rubbellose

200 Spieler beanspruchen Hauptgewinn

Aktualisiert am 12.03.2025, 17:57 Uhr

Eine unklare Spielanleitung sorgt für Ärger bei den Österreichischen Lotterien. (Symbolbild) © picture alliance / VisualEyze/Ludsam

Rund um Weihnachten gab es in Österreich bis zu 60.000 Euro zu gewinnen. Doch die Spielanleitung war unklar formuliert. Die Lotterien sind nun mit Millionen-Forderungen konfrontiert.

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Die Österreichischen Lotterien sind wegen unklarer Spielbedingungen für Rubbellose mit Millionen-Forderungen konfrontiert. Mehr als 200 Losbesitzer beanspruchen den Hauptgewinn von 60.000 Euro, der eigentlich nur für zwei Glückspilze vorgesehen war. Das bestätigten der Anwalt der Spieler und das Glücksspielunternehmen. Zuvor hatte das Magazin "Profil" darüber berichtet.

Die Österreichischen Lotterien hatten im Winter 2023/24 ein Spiel mit dem Titel "1 Jahr Weihnachten" aufgelegt. Auf jedem Los mussten zwei Zahlenfelder freigerubbelt werden. Kamen drei Geld-Symbole zum Vorschein, gewann man den Hauptpreis. Aus der aufgedruckten Anleitung ging jedoch nicht eindeutig hervor, dass alle drei Symbole auf einem Feld zu sehen sein mussten und nicht auf beide Felder verteilt sein durften.

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Der Wiener Anwalt Oliver Peschel vertritt Spieler, die sich mit drei Geld-Symbolen als Sieger sehen, während die Lotterien von einem Irrtum sprechen und den Spielern nur den Preis des Loses, aber nicht den Hauptgewinn auszahlen wollen.

Doch das Wiener Handelsgericht sprach bereits einem Spieler die Summe zu; Peschel brachte mittlerweile einige weitere Klagen ein. Der Jurist geht aber davon aus, dass die Österreichischen Lotterien doch noch zu einer außergerichtlichen Lösung bereit sind. "Ich glaube nicht, dass es sinnvoll ist, 200 Verfahren zu führen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. (dpa/bearbeitet von ng)


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