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40 Menschen nach Schiffsunglück im Mittelmeer vermisst

Migranten-Schlauchboot

40 Menschen nach Schiffsunglück im Mittelmeer vermisst

Aktualisiert am 19.03.2025, 09:27 Uhr

Immer wieder nehmen Flüchtlinge den Weg über das Mittelmeer nach Europa, obwohl die Route gefährlich ist. (Archivbild) © imago images/Agencia EFE/UNAI BEROIZ

Mehr als 50 Migranten sollen sich in einem Schlauchboot von Tunesien auf den Weg nach Europa gemacht haben. Nach dem Untergang des Bootes konnten zehn Personen laut italienischen Behördern auf der Insel Lampedusa gerettet werden. Sechs Leichen wurden geborgen, die übrigen werden noch vermisst.

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Bei einem neuen Schiffsunglück im Mittelmeer sind möglicherweise mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Nach dem Untergang eines Schlauchboots mit Migranten an Bord wurden erst zehn Überlebende geborgen, wie die italienischen Behörden auf der Insel Lampedusa mitteilten. An Bord des Bootes, das sich in Sfax in Tunesien auf den Weg nach Europa gemacht hatte, sollen mindestens 56 Menschen gewesen sein.

Die Suche nach weiteren Überlebenden wird nach italienischen Angaben durch hohe Wellen erschwert. Vermutet wird, dass viele Menschen ins Wasser gefallen sind. Die Überlebenschancen werden als gering beurteilt. Die zehn Überlebenden wurden auf einem Beiboot entdeckt. Dort fanden die Rettungskräfte auch sechs Leichen, alles Männer. Das Schlauchboot hatte den tunesischen Hafen am Sonntag verlassen.

Mehr als 2.200 Tote oder Vermisste vergangenes Jahr

Die Überlebenden wurden auf die italienische Insel Lampedusa gebracht, seit vielen Jahren eines der Zentren der Fluchtbewegung übers Mittelmeer. Auf der gefährlichen Überfahrt aus dem Nahen Osten oder Afrika nach Europa kommen immer wieder Menschen ums Leben. Nach UN-Schätzungen ertranken vergangenes Jahr mehr als 2.200 Flüchtlinge oder wurden als vermisst gemeldet. Befürchtet wird, dass die tatsächlichen Zahlen noch höher liegen. (dpa/bearbeitet von nap)


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