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Portrait: Ist NIO-Chef William Li der bessere Elon Musk?

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Portrait: Ist NIO-Chef William Li der bessere Elon Musk?

Aktualisiert am 01.05.2025, 12:46 Uhr

© Bloomberg

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Dieser Beitrag wurde automatisch veröffentlicht und nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.

William Li, der CEO von NIO, tritt ruhig und bescheiden auf und verzichtet auf politische Eskapaden. Im Vergleich zu Tesla-Chef Elon Musk verfolgt Li eine Langfriststrategie und setzt auf Geduld. Er glaubt, dass das Unternehmen sich mit Innovationen im Bereich der Fahrerassistenzsysteme etablieren kann. Doch ist NIO bereit, Tesla auf dem globalen Markt herauszufordern?

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Treffpunkt NIO-House in Shanghai. William Li ist früh da, er muss noch ein paar Statements fürs Fernsehen abgeben. Der bald 51-Jährige, geboren auf einem Milchbauernhof in Anhui, ist wie immer die Ruhe selbst. Er tritt bescheiden auf, verlässt sich auf ein stabiles Umfeld von Mitarbeitern und strahlt voller Sympathie. Dabei ist es eine komplexe Aufgabe, Chef von NIO zu sein. Der Markthochlauf des 2014 gegründeten Unternehmens läuft nicht so erfolgreich wie ursprünglich geplant – da hilft es auch nicht, dass Konkurrent Tesla gerade dramatisch einbricht – um 71 Prozent ist der Gewinn im 1. Quartal dieses Jahres eingebrochen.

In Europa verkauft sich NIO nach wie vor schlecht, die Autos bleiben im auto-motor-und-sport-Vergleichstest hinter den Erwartungen zurück. Die Autos sind teuer, das Prinzip des Batteriewechselkonzepts für Verbraucher ungewöhnlich.

William Li spricht oft von "Geduld"

Das Konzept des Direktmarketings läuft nicht gewünscht, in Deutschland suchen Autokäufer Kontakt zu Händlern. Die Etablierung eines erfolgreichen Sales- und Servicedienstes hat so viel länger gedauert als geplant, räumt William Li ein. Man habe unterschätzt, wie viel Zeit das in Anspruch nehme. Kein Wunder, wenn man es gewohnt ist, in China 100 Stores in einem Monat eröffnen zu können.

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William Li erwartet keine Wunder mehr vom europäischen Markt. Er setzt auf eine Langfriststrategie und spricht oft von "Geduld" bei der Etablierung der Marke. Hoffnung gibt es: Der Absatz der Autos ist im 1. Quartal weltweit um mehr als ein Drittel gestiegen.

William Li sucht weiter nach Partnerschaften – in jeder Form: Mit anderen Automobilherstellern, Energieunternehmen – jeder Interessent scheint ihm willkommen. Neun Neuerscheinungen kommen dieses Jahr auf den Markt, und mit dem Firefly steht auch in Europa ein neues Einstiegsmodell vor dem Verlaufsstart, das als Kleinwagen Modellen wie dem Mini Konkurrenz machen soll. Aber auch hier benötigt William Li Geduld: Allein die Diskussion um die weltweite Zollpolitik macht es schwer, den Einstiegspreis zu kalkulieren. Kommt der Firefly noch 2025 nach Europa? Wahrscheinlich eher nicht. Aber daran hat nicht allein William Li schuld.

In unserer Bildergalerie sehen Sie die automobilen Höhepunkte der Shanghai Auto 2025.  © auto motor und sport


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