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Audi A6 Limousine jetzt auch als Plug-in-Hybrid: Der neue A6 kommt mit Stufenheck und SteckerAktualisiert am 15.04.2025, 15:46 Uhr
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Die neue Audi A6 Limousine haben die Ingenieure auf Langstrecken-Komfort getrimmt. Geräusche bleiben draußen – selbst in den Reifen stecken Schaumgummi-Ringe. Und die neuen Plug-in-Hybrid-Versionen bieten eine beachtliche Elektro-Reichweite.
Nach dem A6 Avant stellt Audi die A6 Limousine vor. Wie beim Kombi wollen die Ingenieure auch bei der Limousine großen Wert auf Aerodynamik und Komfort gelegt haben. Die Karosserie der A6 Limousine ist optisch deutlich zurückhaltender gestaltet als beim Vorgänger, am Heck fällt die ins Ende des Kofferraumdeckels integrierte Abrisskante auf. Insgesamt kommt ein sehr guter cw-Wert in Höhe 0,23 heraus. Der Kombi kommt mit seinem deutlich längerem Dach zwar auf einen guten cw-Wert von 0,25, aber die A6 Limousine ist in dieser Disziplin jetzt nochmal deutlich besser.
Bis zur B-Säule sind der A6 Avant und die A6 Limousine identisch – auch innen. Für die Limousine stellen die Audi-Verantwortlichen eine verbesserte Akustik heraus. Im Vergleich zum Vorgänger ist die Schalldämmung um bis zu 30 Prozent erhöht. Die Fenster sind jetzt besser abgedichtet und gegen Aufpreis gibt es eine noch stärker die Außengeräusche dämmende Akustik-Verglasung. Zudem sind die Reifen ab der Dimension von 19 Zoll mit einem Geräuschabsorber ausgerüstet. Diese Absorber sind an der Innenseite der Reifen angebrachte Schaumstoffringe, die die Luftschwingung innerhalb des Reifes reduzieren. Hinzu kommen auf einen erhöhten Schwingungs-Komfort optimierte Motor- und Getriebelager und eine geräuschoptimierte Getriebeverzahnung für die S-Tronic.
Stahl oder LuftDie A6 Limousine bietet Audi mit einem Stahlfahrwerk oder einem optionalen Luftfahrwerk an, das grundsätzlich 20 Millimeter tiefer liegt als das Serienfahrwerk. Die Höhe der Luftfedern ist in den Einstellungen balanced, efficiency und comfort verstellbar. Im Dynamic-Modus geht es nochmals um zehn Millimeter runter. Zur Reduzierung des Luftwiderstands senkt sich die Karosserie auch in den Modi balanced und efficiency bei Geschwindigkeiten ab 120 km/h auf das tiefste Niveau ab.
Neues Mildhybrid-SystemZum Marktstart stehen drei Antriebsvarianten zur Verfügung. Das Einstiegsmodell mit einem 2,0-Liter-TFSI-Vierzylinder leistet 150 kW (204 PS) und stellt ein maximales Drehmoment von 340 Newtonmeter bereit. In dieser Konfiguration fehlt das 48-Volt-Mildhybrid-System "MHEV plus"; es gibt immerhin einen Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie (VTG). Die Kraftübertragung erfolgt ausschließlich über ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (S tronic) an die Vorderräder. Die Dieselvariante – ebenfalls mit 204 PS, jedoch mit einem höheren Drehmoment von 400 Newtonmetern – nutzt ebenfalls das Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe und lässt sich optional mit dem permanenten Allradantrieb Quattro kombinieren. Topmodell zum Marktstart ist der 3,0-Liter-TFSI-V6 mit Biturbo-Aufladung, bei dem zwei VTG-Lader zum Einsatz kommen. Er generiert eine Spitzenleistung von 270 kW (367 PS) sowie ein maximales Drehmoment von 550 Newtonmetern. In dieser Variante ist der Allradantrieb Serie.
Das MHEV plus umfasst eine 48-Volt-Lithium-Eisenphosphat-Batterie (1,7 kWh), einen Riemenstartergenerator (RSG) sowie eine Triebstranggenerator-Einheit (TSG) mit integrierter Leistungselektronik. Audi setzt dabei auf zwei E-Maschinen: Der RSG soll für besonders sanfte und schnelle Motorstarts sorgen, während der TSG rein elektrisches Einparken, Rangieren und Segeln ermöglicht. Im Stadtverkehr, beim Rollen auf Landstraßen oder im Stop-and-Go-Verkehr kann der Verbrennungsmotor pausieren. Beim Anfahren und Überholen liefert der TSG ein Boost-Moment von bis zu 230 Newtonmetern und 18 kW (24 PS) Zusatzleistung. Gleichzeitig rekuperiert er beim Verzögern mit bis zu 25 kW. Bei hohen Geschwindigkeiten wird der TSG mechanisch entkoppelt, um Schleppverluste zu vermeiden – sein Drehzahllimit macht ihn dann überflüssig. Der gewünschte Effekt: geringerer Verbrauch, höhere Effizienz – ohne Einbußen beim Ansprechverhalten.
Die PHEV-Version: Audi A6 Avant E-Hybrid QuattroEtwas später also die drei mild hybridisierten Verbrenner bringt Audi den neuen A6 mit Stecker-Hybrid zu den Händlern. Das Antriebs-Layout des Audi A6 E-Hybrid Quattro entspricht jenem des kleineren A5: Der Zweiliter-TFSI-Vierzylinder-Benziner mit 185 kW (252 PS) erhält Unterstützung von einer bis zu 105 kW (143 PS) starken permanenterregten Synchronmaschine. Audi bietet den PHEV-A6 mit zwei Leistungsstufen beim Gesamtsystem an: Die Variante mit 220 kW (299 PS) und höchstens 450 Newtonmetern beschleunigt die Limousine in 6,0 Sekunden von Null auf Hundert. Das 270 kW (367 PS) und höchstens 500 Newtonmeter starke Pendant erreicht aus dem Stand nach 5,3 Sekunden Tempo 100. Beide Versionen erreichen eine elektronisch abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h.
Video: Audi A6 E-Hybrid Quattro Plug-in-Hybrid
Die hinten installierte Hochvoltbatterie bietet mit brutto 25,9 Kilowattstunden (netto: 20,7 kWh) eine um rund 45 Prozent gesteigerte Kapazität; sie lässt sich dreiphasig mit maximal elf kW laden. Obendrein hat Audi im Vergleich zum vorherigen PHEV-A6 die dreistufig einstellbare Rekuperationsleistung gesteigert und das Hybrid-Management sowohl effizienter als auch flexibler ausgelegt. Damit soll die Limousine rein elektrisch bis zu 106 Kilometer weit kommen. Für die Kraftübertragung ist ein siebenstufiges Doppelkupplungsgetriebe zuständig, in das der E-Motor integriert ist. Die bei den PHEV-A6 serienmäßige Allradlenkung soll beim Rangieren die Wendigkeit und bei dynamischer Gangart die Fahrstabilität erhöhen.
Marktstart und PreisDie A6 Limousine ist seit Mitte April 2025 bestellbar, die Auslieferungen beginnen im Sommer 2025. Der Einstiegspreis für das Modell mit 204-PS-TFSI-Motor beträgt 55.500 Euro. Darüber rangieren die Dieselversionen mit Front- (ab 59.300 Euro) und Allradantrieb (62.050 Euro). Der V6-Benziner mit 367 PS startet bei exakt 70.000 Euro.
Die vom 8. Mai an bestellbaren PHEV-Versionen kommen ebenfalls im Sommer zu den Händlern und kosten als Limousine im günstigsten Fall 65.800 (220 kW) beziehungsweise 75.050 Euro (270 kW). Bei der stärkeren Variante ist die Exterieur-S-Line-Ausstattung mit sportlichen Design-Merkmalen außen und innen, 19-Zoll-Rädern und roten Bremssätteln sowie Sportfahrwerk mit 20-Millimeter-Tieferlegung und strafferer Abstimmung serienmäßig an Bord. © auto motor und sport
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