Navigation, Tickets, Banking: Ohne Handy geht heutzutage oft gar nichts mehr. Droht der Akku dann leerzugehen, kann das schnell unangenehm werden. Mit diesen Tipps nutzen Sie auch die letzten Prozente Ihres Smartphone-Akkus bestmöglich aus – und bleiben länger erreichbar.
Von unserem Blog-Autor KieranUm den Akku zu schonen, verfügt Ihr Smartphone über den
Energiesparmodus. In der Regel wird Ihnen diese Funktion automatisch angeboten, sobald der Akkustand unter 20 Prozent fällt. Sie können ihn aber auch selbst vorbeugend in den Einstellungen oder im Kontrollzentrum Ihres Handys aktivieren.
Der Energiesparmodus sorgt dann dafür, dass stromfressende Hintergrundprozesse beendet, die Bildschirmhelligkeit reduziert und die Prozessorleistung etwas gedrosselt wird.
Tipp 2: Bildschirmhelligkeit senken – oder Automatik nutzen Um den Akku noch mehr zu entlasten, können Sie die Bildschirmhelligkeit aber auch manuell reduzieren. Denn das Display ist einer der größten Stromfresser.Und wenn Sie den Energiesparmodus nicht aktivieren wollen, um das Smartphone weiterhin mit höchster Geschwindigkeit nutzen zu können, können Sie die automatische Anpassung der Bildschirmhelligkeit an die Umgebung aktivieren. Denn je dunkler der Bildschirm ist, desto länger hält die Batterie.
Tipp 3: Flugmodus: WLAN, Bluetooth und GPS ausschalten Auch wenn Sie WLAN, Bluetooth und GPS gerade nicht brauchen, verbrauchen sie Strom. Und das nicht zu knapp! Hier kann der Flugmodus helfen. Er deaktiviert diese Funktionen und sorgt so dafür, dass der Akku etwas länger hält.Und wenn Sie Akku sparen, aber trotzdem erreichbar sein wollen, können Sie auch einzelne Funktionen wie WLAN wieder aktivieren oder die anderen gezielt ausschalten.
Tipp 4: Handy vor Hitze und Kälte schützen Akkus sind empfindlich gegenüber extremen Temperaturen – und das spürt man sofort. Bei starker Hitze oder Kälte kann sich Ihr Smartphone viel schneller entladen oder sogar früher abschalten, auch wenn der Akku noch 20 Prozent geladen ist.Lassen Sie Ihr Gerät im Sommer daher nicht in der prallen Sonne oder im aufgeheizten Auto liegen. Im Winter gilt: am besten nah am Körper tragen, damit der Akku nicht auskühlt und die Leistung stabil bleibt.
Mit diesen weiteren Tipps können Sie etwas Vorsorge leisten Damit die Kapazität Ihres Akkus langfristig stabil bleibt, sollten Sie einige wichtige Tipps beachten. Diese finden Sie in unserem Tipp zur Lebensdauer Ihres Handy-Akkus. Es gibt aber noch ein paar weitere Dinge, die zwar auch akut helfen, die Sie aber auch vorsorglich beachten können. Tipp 5: Stromverbrauch Ihrer Apps prüfenSpiele, Streaming-Apps oder Hintergrunddienste – manche Anwendungen belasten den Akku stärker als andere. Ein Blick in die Akku-Einstellungen Ihres Smartphones zeigt Ihnen, welche Apps besonders viel Strom verbrauchen.Überlegen Sie sich, welche Sie davon wirklich brauchen – und deinstallieren Sie den Rest. Gerade wenn der Akkustand kritisch wird, lohnt es sich, stromfressende Apps zu löschen.
Tipp 6: Stellen Sie ein automatisches Display-Timeout ein Einer der größten Stromfresser ist das Display. Um hier Strom zu sparen, kann es daher hilfreich sein, die Zeit einzustellen, nach der sich das Display bei Inaktivität automatisch ausschaltet. 15 bis 30 Sekunden sind hier ein guter Richtwert – so sparen Sie nicht nur Akku, sondern schützen Ihr Gerät auch besser vor unbefugtem Zugriff, falls es mal unbeaufsichtigt liegen bleibt. Tipp 7: Auch der Dark Mode kann Akku sparen Der "Dark Mode" – zu Deutsch: Dunkelmodus – sorgt dafür, dass Apps und Menüs auf dem Handy in dunklen Farben dargestellt werden. So erscheint zum Beispiel die Tastatur grau-schwarz statt weiß. Viele Nutzerinnen und Nutzer empfinden dies als ästhetisch ansprechender und augenschonender, da grelle Farben vermieden werden.Was viele aber nicht wissen: Tatsächlich kann der Dunkelmodus auch helfen Akku zu sparen. Denn in den meisten neuen Handys ist ein OLED-Display verbaut. Im Gegensatz zu den älteren LCD-Displays erscheinen hier die Bildpunkte im unbeleuchteten Zustand in tiefem Schwarz. Dunkle Pixel, die im Dark Mode vermehrt auftreten, müssen also gar nicht erst beleuchtet werden und sparen so Strom.
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