Die schneebedeckten Berggipfel, aquarelliert von dem Maler-Star Christopher Lehmpfuhl, läuten die Wintersportsaison ein und führen uns die Schönheit auf schwindelerregenden Höhen vor Augen.
Die gefeierte Malerin Lotte Laserstein wiederum führt uns in die häusliche Behaglichkeit mit Weihnachtsstern am Fenster, man entschwindet der winterlichen Kälte ins Warme. Warm wird es am Strand um das Lagerfeuer zum jährlichen „Biikebrennen“ im Bild von Jürgen Scheffler.
Die bedeutenden Freilichtmaler Till Warwas, Tobias Duwe, Mathias Meinel und Björn Wirtz eröffnen uns weite Schneelandschaften, in mal graues, orange- oder roséfarbenes Winterlicht getaucht, die Natur: Wald und Wiesen, Ackerfurchen, Meer und Seen im Eisblau schimmernd. Und auf das Blau ist die aufsteigende Künstlerin Ramona Czygan spezialisiert, sie schafft Kunst in Cyanblau auf Papier und Damast.
Die Darstellung von Winterlandschaften in der westlichen Kunst hat eine lange Tradition, beginnt im 15. Jahrhundert, setzt sich fort bis heute.
Unsere Sehnsucht nach den Jahreszeiten ist groß, erfüllen tut sie auch die sehr populäre Malerin Meike Lipp mit ihrer Darstellung der Eisbahn, ein wahres winterliches Vergnügen. Kontemplativer geht es bei dem preisgekrönten Clemens Tremmel zu, in seinem Werk Das Meer, wie es ruht, in geheimnisvoller Stille, sich betrachten lässt, ganz im Sinne der Caspar David Friedrichschen Naturbetrachtung. Die stille Zeit betitelt der etablierte Künstler Friedel Anderson gleichermaßen eine im Vollmondlicht liegende Winterlandschaft.
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