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Rolf Reichardt – Wikipedia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rolf Reichardt (* 16. Juli 1940 in Kassel) ist ein deutscher Neuzeithistoriker, Romanist und wissenschaftlicher Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Mainz.

Reichardt studierte ab 1961 Geschichte, Romanistik und Politikwissenschaft an den Universitäten Marburg, Dijon, Paris und Heidelberg, wo er 1969 in Geschichte promoviert wurde (Dissertation: Reform und Revolution bei Condorcet. Ein Beitrag zur späten Aufklärung in Frankreich). Außerdem absolvierte er eine Ausbildung zum Fachbibliothekar und war ab 1971 Fachreferent im wissenschaftlichen Dienst der Universitätsbibliothek Mainz. Er organisierte dort einen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützten Sammelschwerpunkt zur Frankreich-Forschung. Kultur, Gesellschaft, Regionen. Außerdem organisierte er Ausstellungen über die Bildpublizistik der französischen Revolution (1989), über französische Pressekarikaturen (1992) und über Georg Forster (1994). Mit Eberhard Schmitt organisierte er 1979 eine internationale Konferenz zur Französischen Revolution in Bamberg.[1]

Von 1996 bis 1999 hatte er Lehraufträge an der Justus-Liebig-Universität Gießen, an der er seit 1999 Honorarprofessor ist. 1987 war er Gastdozent am Maison des Sciences de l’Homme in Paris.

Ein Forschungsschwerpunkt von Reichardt ist die Französische Revolution, insbesondere unter den Aspekten Kultur- und Mediengeschichte, Bildpublizistik und historische Semantik[2] und der zeitgenössischen Rezeption in Deutschland. Seit 2008 leitet er das DFG Projekt Lexikon der Revolutions-Ikonographie.

1992 erhielt er den Orden der Palmes académiques und 2000 den Gay-Lussac-Humboldt-Preis.

  1. Eberhard Schmitt: Die Französische Revolution, zufälliges oder notwendiges Ereignis? Akten des internationalen Symposions an der Universität Bamberg vom 4.–7. Juni 1979. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 1983, ISBN 3-486-51541-1.
  2. Kürschner: Deutscher Gelehrtenkalender, 2009.

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